Politikerbesuch im Kindergarten "Storchennest"

Brigitte Wucherpfennig, Irmgard Beckers, Tina Schulte Geldermann, stellvertretende Leiterin der AWO-Kita Storchennest, Sigrid Eicker, Irene Vonscheidt (vo. v.li),
Jürgen Franken, Thorsten Rupp, und  Marion Kurth, Geschäftsführerin der AWO Kreisverband Kleve e.V., besuchten den Kindergarten "Storchennest". Einig waren sich die Besucher, dass die Arbeit der Erzieherinnen eine gesellschaftlich wichtige ist. | Foto: SPD
  • Brigitte Wucherpfennig, Irmgard Beckers, Tina Schulte Geldermann, stellvertretende Leiterin der AWO-Kita Storchennest, Sigrid Eicker, Irene Vonscheidt (vo. v.li),
    Jürgen Franken, Thorsten Rupp, und Marion Kurth, Geschäftsführerin der AWO Kreisverband Kleve e.V., besuchten den Kindergarten "Storchennest". Einig waren sich die Besucher, dass die Arbeit der Erzieherinnen eine gesellschaftlich wichtige ist.
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Kranenburg. Im Rahmen der Themenwoche „Vorbeugende Politik“ der NRWSPD besuchten jetzt Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion Kleve die inklusive Kranenburger AWO-Kindertagesstätte „Storchenest“ in Ihren fast neuen Räumlichkeiten. Seit November 2015 können jetzt die Erzieherinnen und Erzieher mit den rund 40 Kindern arbeiten. Die stellvertretende Leiterin der Einrichtung, Tina Schulte-Geldermann, erläuterte gemeinsam mit der Geschäftsführerin des AWO-Kreisverbandes Kleve, Marion Kurth, bei einem Rundgang das Konzept der Einrichtung an der Grabenstraße.

Die inklusive AWO-Kita Storchennest in Kranenburg bietet 40 Kindern in zwei altersgemischten Gruppen Platz. In beiden Gruppen werden Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren mit und ohne Behinderung oder Entwicklungsverzögerung betreut.

Das Familienzentrum Storchennest bietet darüber hinaus regelmäßige Beratungs-angebote und Kurse auch für Eltern, z.B. offene Sozial- und Schwangerschaftsbe-ratung oder auch Zumba-Kurse.

„Bei uns steht das Kind im Mittelpunkt und wir begleiten jedes Kind individuell“, so Marion Kurth zum pädagogischen Konzept der Kita. Die Kita nimmt auch am Bundesprogamm „Sprache - Schlüssel zur Welt teil“, das mit einer halben Stelle dabei hilft, die Sprachkompetenz der Kinder zu fördern.

„Einmal im Monat fahren wir mit den Kindern auch in den Wald, um die Natur zu erleben und die Vorschulkinder dürfen sich selbst wünschen, was wir mit ihnen noch machen sollen, bis sie zur Grundschule gehen. Ein Besuch bei der Feuerwehr oder Eis essen gehen steht dabei ganz oben auf der Wunschliste“, so Tina Schulte-Geldermann.

Jürgen Franken, Kranenburger Kreistagsmitglied und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, freute sich, dass die AWO-Erzieherinnen angemessen nach dem AWO-Tarif bezahlt werden. „Die Arbeit von Erzieherinnen ist anspruchsvoll. Mit viel Einsatz geben sie den Kindern viel mit für ihr weiteres Leben. Erzieherinnen verdienen mehr Anerkennung und Wertschätzung, aber auch eine angemessene Bezahlung“, so Jürgen Franken.

„Die NRWSPD weiß, wie wichtig die frühkindliche Bildung ist und hat deshalb die Kindpauschalen nach dem Kinderbildungsgesetz für die Jahre 2016 bis 2019 auf 3 Prozent erhöht. NRW hat in den vergangen sechs Jahren seine Ausgaben für Kitas und frühkindliche Bildung von zwei auf vier Milliarden Euro erhöht. Heute gibt es fast doppelt so viele U3-Betreuungsplätze als noch 2010. Doch die SPD will noch mehr: Mehr Betreuungsplätze mehr Flexibilität und weniger Gebühren. Das Angebot an Betreuungsplätzen in Kitas soll weiter ausgebaut werden - quantitativ und qualitativ“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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