Doppelaufführung der Friedensmesse „The Armed Men“ in Langenfeld
Vorverkauf läuft

Proben auch während der Herbstferien mit etwa 100 Sängern in der Erlöserkirche: Esther Kim und Matthias Krella.   | Foto: Privat
  • Proben auch während der Herbstferien mit etwa 100 Sängern in der Erlöserkirche: Esther Kim und Matthias Krella.
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  • hochgeladen von Corinna Rath

Nahezu 100 Sänger der evangelischen Kantorei der Erlöserkirche sowie des Kirchenchores an St. Josef und dem Chor Laudate an Christus König haben sich zusammengetan und studieren zur Zeit unter der Leitung von Esther Kim und Matthias Krella „The Armed Men – A Mass for Peace“ ein. Das großartige Werk von Karl Jenkins wird mit zwei Solisten und Mitgliedern der Bergischen Symphoniker im November zwei Mal aufgeführt: am Samstag, 16. November, um 19.30 Uhr in der Kirche St. Josef, Solinger Straße 17, und am Sonntag, 17. November, um 17 Uhr in der Erlöserkirche, Hardt 21. Lisa Wegmann spielt zu Beginn zusammen mit dem Orchester das etwa zehnminütige Concertino für Klarinette und Orchester op. 26 von Carl Maria von Weber.

Der Vorverkauf hat bereits begonnen! Karten zum Preis von 15 Euro gibt es für beide Konzerte - von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr sowie am Dienstag und Donnerstag jeweils von 15 bis 18 Uhr - im Pfarrbüro, Solinger Straße 17, oder bei den Chormitgliedern.

Bekannt ist der Walisische Komponist Karl Jenkins in Langenfeld spätestens seit der Aufführung seines Werkes „Stabat Mater“ und der spektakulären Folgeerscheinung, dass die ausführenden Langenfelder Sänger unter der Leitung von Esther Kim und Matthias Krella nach New York eingeladen wurden, das Werk noch einmal in der berühmten Carnegiehall anlässlich des 75. Geburtstages des Komponisten auf die Bühne zu bringen.
„The Armed Men – A Mass for Peace“ zählt zu den am meisten aufgeführten zeitgenössischen Kompositionen und wurde in den USA und Europa bereits mehr als 1500 Mal aufgeführt. Jenkins Absicht war es, ein interreligiöses Werk zu schaffen. So werden Texte aus der lateinischen Messe, aus dem Koran, aus der altindischen Mahabharata und verschiedenen Dichtern verwendet. Alle diese Texte tragen zur ergreifenden Darstellung des Hineingeratens in den Krieg und seiner schrecklichen Folgen bei. Bei der Aufführung in St. Josef wird dies noch durch Videosequenzen verdeutlicht. Die Komposition aus dem Jahr 2000 endet mit der Hoffnung auf Frieden im neuen Jahrtausend; Jenkins hat sie den Opfern des Kosovokrieges gewidmet.

Autor:

Corinna Rath aus Hilden

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