AC/DC-Coverband T.Y.P. läutete mit „Hells Bells“ die Vorweihnachtszeit ein!

Martin Stölzel verkörperte Angus Young und Brian Johnson in einer Person!
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Das war mal wieder ein Erlebnis! AC/DC-Coverband T.Y.P. kündigte sich an und die Hildener Musikkneipe Benrather 20 platzte aus allen Nähten. Als Martin, der Sänger der Band, auch noch die ersten Töne von sich gab und man nicht wusste, ob Brian Johnson höchstpersönlich sang, war die Begeisterung im Publikum perfekt.

Gut, es gab Abstriche, so rein äußerlich! Martin, der sich selbst humorvoll als „Augenweide“ betitelt, verkörperte Angus Young und Brian Johnson in einer Person, was zumindest Gesang, Mimik und Gestik betrafen. Und er traf damit beim Publikum genau ins Schwarze!
Die Coverband T.Y.P., bestehend aus fünf Bandmitgliedern, brachte die australische Rocklegende AC/DC originalgetreu auf die Bühne. Im Gepäck das gesamte Repertoire der Rockband. Alle Songs bewegten sich sehr nahe am Original und rockten den Laden bis in die hinterste Ecke der Kneipe. Wie auch sollte man der „Augenweide“ Martin widerstehen, als er ein kleines Kuhglöckchen aus Bayern zückte und damit den großartigen Song „Hells Bells“ einläutete? Der erste Brüller im Publikum war verbucht! Als der Sänger zudem noch auf sämtliche Tische der Kneipe sprang, während er „Highway to Hell“ schmetterte oder sich seiner Kleidung weitgehend entledigte, weil er sich auf den Song „Rosie“ zubewegte, gab es kein Halten mehr. Eine "primitive Miniaturausgabe" der „mächtigen Rosie“, die man von AC/DC immer über der Bühne schweben sieht, war der krönende Abschluss des Abends und hatte jedem Anwesenden noch die letzte Lachträne aus dem Augenwinkel gelockt. Es gab einfach niemanden mehr im Publikum, der sich dem Spaß entziehen konnte. Respektvoll beendete die Band die Musik knapp nach Mitternacht, um dem Totensonntag nicht die Bedeutung abzuringen.
Wer sind die fünf Leute der Band, die so verdammt gut AC/DC imitieren und sich lustige Details einfallen lassen, um dem Original so nah wie möglich zu werden und den Spaß dabei nicht zu kurz kommen zu lassen?
Martin, der für den Gesang und die „Augenweide“ zuständig ist, besitzt die Stimme der Band und das Temperament, sie auch zu verkörpern.
Höppi und Theo rocken an den E-Gitarren und geben den original Sound der Band nahezu identisch wider. Unterstützt von Bassist Norman, der den erkrankten Bassisten Thomas an diesem Abend ersetzte, und der den Sound komplettierte.
Und letztendlich das rhythmische Herz der Band: Ralf an den Drums, der nicht nur das Publikum mit „starken Schlägen“ zum Mitmachen und Abrocken auffordert, sondern die Lieder wie eine Lokomotive durch die Stunden des Abends jagt.
Die Band gründete sich 1999 und ist seither in nahezu unveränderter Besetzung.
Alle die anwesend waren danken für diesen tollen Abend.
Damit ist die Vorweihnachtszeit „legendär“ eingeläutet!

Autor:

Marion Schreiner aus Langenfeld (Rheinland)

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