"Großer Bahnhof" zum 80. Geburtstag von Manfred Stuckmann

Gelungene Geburtstagsfeier in der Hubertushalle

Das „Who is who“ der Langenfelder Bürgerschaft war der Einladung der Stadt zum 80. Geburtstag des Ehrenbürgers Manfred Stuckmann in die Hubertushalle, in der es keinen freien Platz mehr gab, gefolgt. Seine inzwischen unzähligen Ehrenämter in den unterschiedlichsten Bereichen wurden damit wahrlich gewürdigt. Man könnte es auch mit Bürgermeister Frank Schneider sagen: „Es gibt wohl keinen Langenfelder, der Stuckmann nicht kennt und den Stuckmann nicht kennt“.

Reden und Würdigungen

Mit diesem Zitat ist auch schon kurz der Festablauf umrissen: Es gab Reden und Würdigungen für sein Wirken vom Bürgermeister, von der Bundestagsabgeordneten Michaela Noll, von Landrat Thomas Hendele, von der Landtagsabgeordneten Claudia Schlottmann, von Klaus Rohde für das Stadttheater, bei dem Stuckmann auch eine Ehrenmitgliedschaft hat – und es gab einleitend auch die kürzeste Rede des Tages von Ehefrau Margot: „Unser Pfarrer Trimborn hat mir gesagt, 'heute wird mein Altargeschenk 80 Jahre alt'. Was genau er damit meint, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass wir fast 58 Jahre verheiratet sind, doch langweilig war es bei uns nie!“

Rose an das Geburtstagskind

Dafür sorgten während der Feier auch der Frauenchor unter Leitung von Claudia Rübben-Laux, die ebenfalls am 30. März Geburtstag hatte. Übrigens überreichte jede Sängerin eine Rose an das Geburtstagskind, das sie daraufhin alle zu seinen Freundinnen erklärte. Der Richrather Shanty-Chor und das 1. Langenfelder Show-Fanfarencorps sorgten zwischen den Reden und dem hervorragenden Buffet für die weitere musikalische Unterhaltung.
Beste Unterhaltung gab es dann auch bei einem Dia-/Film-Projekt der CDU-Chefin Dr. Barbara Aßmann, die keine Mühen gescheut hatte, Stuckmanns 80 Lebensjahre durch Fotos aus bemerkenswerten Stationen seines Wirkens darzustellen – angefangen vom Baby auf dem Wickeltisch bis in die aktuelle Zeit.

Großer Geschenketisch

Der Geschenketisch drohte im Laufe der Zeit unter dem Gewicht der überreichten Blumenkörbe, Bilder und Bücher zusammenzubrechen, und die „Schatzkiste“ mit gefüllten Umschlägen und Gutscheinen wurde auch immer voller. Dazu gab es vom Sozialdienst katholischer Frauen noch die überaus erfreuliche Nachricht, dass das Stuckmann-Spendekonto tags zuvor schon auf über 3.600 Euro angewachsen war. In der Einladung hatte der Jubilar um eine Spende an den SkF für „Die Tüte“ gebeten. Sein Wunsch ging also absolut in Erfüllung.
Elfie Steckel