Ein "Herbst" der Superlative

Daniela Werny, Helmut Stracke, Ulf Schulte-Filthaut, Dr. Andreas Wallasch und Sabine Marton (v.li.) erläuterten der Presse Einzelheiten des Mendener Herbstes.
  • Daniela Werny, Helmut Stracke, Ulf Schulte-Filthaut, Dr. Andreas Wallasch und Sabine Marton (v.li.) erläuterten der Presse Einzelheiten des Mendener Herbstes.
  • hochgeladen von Hans-Jürgen Köhler

„Das wird der größte Mendener Herbst aller Zeiten!“ Der Mendener Werbegemeinschafts-Chef Ulf Schulte-Filthaut zeigte sich während der Pressekonferenz, die das „Herbst“-Organisationsteam gab, begeistert.

Besonderes Lob gab es von Schulte-Filthaut gleich zu Anfang für Haupt-Organisatorin Daniela Werny von der Stadtverwaltung: „Man merkt, dass Schwung reinkommt, das macht richtig Spaß.“
„Der Mendener Herbst ist eine feste Größe“, freute sich Daniela Werny über die auch im 28. Veranstaltungsjahr gestiegene Bewerberzahl.
Tatsächlich präsentiert sich der Mendener Herbst in diesem Jahr so groß wie nie zuvor. Wegen der zahlreichen Anfragen wurde die Veranstaltungsfläche sogar bis zur Kaiserstraße ausgedehnt.
Und auch inhaltlich gibt es mehrere Änderungen:
Die Sportarena, die in den vergangenen Jahren auf dem Alten Rathausplatz gestanden hatte, fällt aus. Der Veranstalter hatte eine Standortverlegung zum Neuen Rathaus beantragt, die nicht erfüllt wurde.
So wird diesmal vor dem Alten Rathaus eine ganz andere Zielgruppe angesprochen. Die mit Hüpfburg, Bungee-Trampolin und Segway-Parcours ausgestattete „Kinderarena“ soll die junge Generation anziehen.
„Beim ‚Herbst‘ fehlte bislang etwas für Kinder und Jugendliche“, kommentierte Ulf Schulte-Filthaut diese Neuerung.
Und auch unterm Zeltdach am Neuen Rathaus wird es eine interessante Neuheit geben: Dort lockt ein Gesundheitsmarkt, der zum überwiegenden Teil vom Mendener St. Vincenz-Hospital gestaltet wird. Nähere Einzelheiten erläuterten während der Pressekonferenz Sabine Marton, die Kaufmännische Direktorin der Katholischen Hospitalvereinigung im Märkischen Kreis, und Chefarzt Dr. An-dreas Wallasch.
Über diese neuen „Nachbarn“ freuen sich auch Organisatoren und Teilnehmer des Handwerkermarktes, den Helmut Stracke traditionell im Mendener Bürgersaal organisiert.
Die bisher unterm Zeltdach gebotenen Musikshows hatten die Beratungsgespräche der Handwerker zuweilen doch schon gestört. Auf Livemusik wird beim Mendener Herbst diesmal komplett verzichtet.
Die Verpflichtung von Bands ist allerdings fürs kommende Jahr angedacht.
Neben diesen Neuerungen setzen „die Macher“ vom Mendener Herbst auch in diesem Jahr auf Altbewährtes. Bauernmarkt, Trödelmarkt, Neuwarenmarkt, Kunstgewerbe und Informationsstände bilden das „Gerüst“ dieser Vorzeigeveranstaltung.
Öffnen wird der Mendener Herbst sowohl Samstag, als auch Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Sollten Wetter und Besucherzahlen dafür sprechen, dann dürfen die Stände auch noch länger offen halten.
Öffnen werden am Sonntag auch viele Geschäfte im Innenstadtbereich. Sie haben die Möglichkeit, am verkaufsoffenen Sonntag teilzunehmen und zwischen 13 und 18 Uhr ihre Läden zu präsentieren.
Hier ist abends eine Verlängerung derVerkaufszeit allerdings nicht möglich.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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