Kommentar Beecker Kirmes

Kirmes in der Krise? Der Eindruck drängt sich schnell auf, wenn man als neutraler Beobachter zur Beecker Kirmes fährt. Hinsichtlich der Besucherzahlen gibt sich der Veranstalter zwar zufrieden - verglichen mit anderen vergleichbaren Jahrmärkten sind sie aber eher mäßig. Dies allein auf das kühle Wetter zu schieben, würde sicherlich zu kurz greifen. "Was das Niveau anbelangt, hat die Kirmes in den vergangenen Jahren gelitten," berichten Kenner der Veranstaltung. "Wir haben verschiedene Dienstleistungen, wie etwa die Müllabfuhr, ausgeschrieben. So konnten wir die Kosten senken und die Standgebühren für die Schausteller stabil halten. In der Endabrechnung kommen wir auf + / - - Null," berichtet der Platzwart. Inwieweit die Schausteller auf Dauer auf ihre Kosten kommen, wird sich erst noch zeigen müssen. Sachen wie Strom, Wasser sowie Auf- und Abbau sind ja auch nicht gerade billig.

Verglichen mit anderen Kirmessen ist die in Beeck Durchschnitt. Wirkliche Neuigkeiten gibt es hier nicht. Die Beecker Kirmes bietet Unterhaltung, ohne wirklich eine Attraktion zu sein.

Wie so üblich überzeugt auch das Verkehrskonzept der Duisburger Verkehrsgesellschaft nicht. Busse und Bahnen sind nicht getaktet; gerade in den Abend- und Nachtstunden muß man also mit längeren Wartezeiten rechnen.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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