Bei der offiziellen Eröffnung des Moerser Weihnachtsmarktes „schneite“ es
Lichterglanz auf dem Kastellplatz

Gerhard, Monika und Martina Graßhoff genießen mit Freundin Birgit Lickfeld (vl.) einen Glühwein. | Foto: Heike Cervellera
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  • Gerhard, Monika und Martina Graßhoff genießen mit Freundin Birgit Lickfeld (vl.) einen Glühwein.
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Endlich wieder Hüttenzauber in Moers! Nachdem der Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr coronabedingt eine Zwangspause einlegen musste, kann der beliebte Traditionsmarkt dank eines ausgeklügelten Sicherheitskonzeptes und der 2G-Regel stattfinden.
Schon bei der Eröffnung am gestrigen Donnerstag war bei den zahlreichen Besuchern deutlich zu spüren: Der Weihnachtsmarkt hat einfach gefehlt! „Wunderbar, dass der Markt wieder stattfinden darf“, freut sich Martina Graßhoff, die zusammen mit ihren Eltern Gerhard und Monika sowie Freundin Birgit Lickfeld gemütlich einen Glühwein trinkt. „Wir freuen uns, wieder hier sein zu können.“
Bei Einbruch der Dunkelheit eröffnete Bürgermeister Christoph Fleischhauer zusammen mit MoersMarketing-Chef Michael Birr den Markt offiziell. Aufgrund der Einhaltung aller Bedingungen könne man, so Fleischhauer, den Markt „genießen“ und ganz „unbefangen“ besuchen. Und: es „schneite“ sogar - wenn auch nur aus der Schneekanone.
Der Duft vieler Leckereien, die Eislaufbahn, die große Holzpyramide, das historische Riesenrad und der beliebte Märchenbaum zaubern ein besonderes Vorweihnachtsfeeling. Zudem gibt es ein völlig neues Gastronomiekonzept und die Almhütte „OX“. Das Bühnenprogramm fällt in diesem Jahr weg, um zu große Menschenansammlungen zu vermeiden. Die Kontrollen werden stichprobenartig durchgeführt. Seine Nachweise sollte man deshalb immer dabei haben. In den WC-Bereichen herrscht zusätzlich eine Maskenpflicht.

"Pommi's Puppencircus" ist wieder dabei

Alle Kinderherzen dürften höher schlagen, denn „das“ Highlight für die Kids, die Homberger Puppenbühne „Pommi’s Puppencircus“, ist in diesem Jahr auch wieder dabei. Puppenspieler Gebhard Cherubim freut sich: „Ich bin allen Spendern so unendlich dankbar. So kann die Puppenbühne weiter existieren.“ Zum Hintergrund: Cherubim lebt seit Jahren im Ahrtal. Durch die Flutkatastrophe im Sommer war ein Teil seiner Puppenbühne beschädigt worden. Das Inventar und die Puppen waren jedoch Gott sei Dank bei ihm zuhause in Kall gelagert. Durch viele Spenden von über 10.000 Euro konnte die Puppenbühne gerettet werden. Die Vorstellungen sind bis Mittwoch, 22. Dezember, von montags bis freitags täglich um 15, 16, 17, 18 und 19 Uhr sowie samstags und sonntags, jeweils von 12 bis 19 Uhr zu jeder vollen Stunde. Jede Woche gibt es ein neues Programm. Der Eintritt beträgt pro Person 5 Euro. Eine telefonische Kartenvorbestellung ist unter Tel: 0171- 4 16 33 04 möglich.
Ein weiteres Highlight für kleine und große Besucher: Am 6. Dezember wird ab 17 Uhr eine Mini-Enni-Familienweihnacht mit dem Nikolaus auf der Eislauffläche stattfinden.

Autor:

Nadine Scholtheis aus Moers

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