Volksbank Niederrhein jetzt dabei ! SCI zeichnet die 65. Notinsel in Moers aus

Volksbank Niederrhein richtet fünf „Notinseln“ für Kinder ein

Gewalt und Übergriffe an Kindern sind auch in unserer Gesellschaft ein wachsendes Problem. In Schulen, auf Spielplätzen oder auf dem Weg nach Hause: Glaubt man den Medien, ist Gewalt durch Mitschüler oder Unbekannte zum Alltag geworden. Das Projekt „Notinsel“ will hier helfen. Seit 2009 engagiert sich der SCI:Moers für das bundesweite Projekt der Hänsel-und-Gretel-Stiftung, sucht und findet in Moers Mitstreiter. Zahl-reiche Einzelhändler machen bereits mit und zeigen durch das Logo an der Eingangstür, dass sie „Notinseln" sind – also Zufluchtsorte, an denen Kinder in Gefahren- oder Problemsituationen schnelle Hilfe erhalten können. Nun zeichnete der SCI ein weiteres Mitglied aus, das sogar fünf neue Notinseln in Moers einrichtet: Die Volksbank Niederrhein wird das Logo an all ihren Filialen im Stadtgebiet anbringen. „Damit steigt die Anzahl der Notinseln in Moers auf 65“, freut sich SCI-Geschäftsführer Frank Liebert. Die Volksbank und die ENNI Energie Umwelt (ENNI) unterstützen das Projekt jedoch nicht nur ideell, sondern auch finanziell. Beide Unternehmen haben gerade zugesagt, ihr Sponsoring zu verlängern. „Für uns ist dies ein gesellschaftliches Signal, dass wir uns für die Menschen in der Region und speziell die Kinder einsetzen“, sagen ENNI-Geschäftsführer Stefan Krämer und der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Niederrhein, Guido Lohmann. „Für uns ist es außerdem eine Selbstverständlichkeit, unsere Türen für Kinder in Not zu öffnen.“

Das Sponsoring ermöglicht es Frank Liebert, das Projekt in Moers durch Werbemaßnahmen wie Plakate und Infozettel bekannt zu machen: „Wir werden die Idee in allen Kindertageseinrichtungen, Grund-schulen und den Eingangsklassen der weiterführenden Schulen zum Schuljahresbeginn vorstellen. Zusätzlich hängen wir Plakate in den Schulen und sozialen Einrichtungen aus.“ Die Kinder in Moers sollen wissen: Dort, wo sie das Zeichen „Notinsel“ finden, erhalten sie Hilfe. „Dies können etwa eine Unterstützung bei Auseinandersetzungen, ein Pflaster oder ein Anruf im Elternhaus sein“, erklärt Liebert, der das ehrenamtliche Projekt bereits auf mehrere Städte im Kreis Wesel ausgeweitet hat. Insgesamt gibt es hier bereits mehr als 200 Kindernotinseln.

Autor:

Frank Liebert aus Moers

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