Monheimer Stadtfest vom 19. bis 21. Juni
Gartenzwerg trifft Gänseliesel

Gartenzwerge kommen im Juni groß in Monheim raus.
Foto: S. Hermann & F. Richter auf Pixabay
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    Foto: S. Hermann & F. Richter auf Pixabay
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Das Motto für das Monheimer Stadtfest 2020 steht. Vom 19. bis 21. Juni wird unter dem Thema „Gartenzwerg trifft Gänseliesel“ eine dreitägige XXL-Gartenparty im Stadtzentrum gefeiert. Die Vorbereitungen laufen. Sogar die ersten Hauptacts für die Open-Air-Bühne sind bereits gebucht. Die Namen bleiben aber natürlich noch ein Gartengeheimnis.

Eine besonders intensive Vorbereitungsphase nimmt auch der Gänselieselmarkt in Anspruch. Er wird beim 11. Monheimer Stadtfest – wie bewährt – am Stadtfest-Samstag, also diesmal am 20. Juni, stattfinden. Erstmals hat sich die Stadtverwaltung für die Organisation des Marktes jedoch professionelle Hilfe hinzugeholt. Mit der Organisation wurde die Firma Höfges Veranstaltungspool GmbH beauftragt. Das Krefelder Profi-Team wird künftig seine 25-jährige Erfahrung mit der Veranstaltung von Trödelmärkten in die Organisation einbringen.

Platzvergabe beim Gänselieselmarkt

Der ursprüngliche Charme und Charakter des weit über die Stadtgrenzen hinaus beliebten Monheimer Traditionströdels sollen aber ausdrücklich beibehalten und das grundsätzliche Marktkonzept nicht verändert werden. Eine Professionalisierung werden vor allem der Buchungs- und Zahlungsprozess sowie die Abläufe bei der Platzvergabe erfahren. Auch das bleibt bestehen: Den direkten Anwohnern der Marktstraßen wird wie gehabt die Möglichkeit geboten, sich vorab einen festen Standplatz zu sichern. Sie erhalten Mitte Januar Post – mit der Einladung, einen Wunschplatz in direkter Nähe zu ihren Wohn- oder Geschäftsadressen zu buchen.
Ab dem 10. Februar werden die Stellplätze auf dem Markt dann wieder für jedermann frei buchbar sein. Die Stadt wird hierzu kurz vor dem Start noch einmal gesondert informieren.

Die Anmeldung für den 44. Monheimer Gänselieselmarkt ist ab dem 10. Februar dann über die Internetseite www.hoefges.com möglich. Zudem werden ab diesem Datum im Bürgerbüro auch analoge Anmeldeformulare ausliegen. Für die Trödler wird sich hauptsächlich ändern, dass sie sich nun schon bei der Anmeldung einen groben Straßenbereich aussuchen können, in dem sie ihren Stand am 20. Juni aufbauen wollen, und dass die Bezahlung erstmals per Vorkasse erfolgen wird. In der Vergangenheit hatte es immer wieder für Unverständnis und Ärger gesorgt, dass Plätze vorgebucht und dann am Markttag einfach nicht besetzt wurden – auch weil die Bezahlung eben bislang erst beim Trödelereignis selbst erfolgte. Andere potenzielle Trödler, die gerne gekommen wären, hatten dann das Nachsehen, weil die Veranstaltung ihnen als „Ausgebucht“ vermeldet wurde – und wunderten sich dann beim Marktspaziergang über die oft vielen freien Plätze.

Keine Neuware

Das Gesamtareal und der Standmeterpreis von nur sechs Euro pro Euro laufendem Meter bleiben bestehen. Ebenso darf beim Monheimer Gänselieselmarkt weiterhin keine Neuware verkauft werden. Und: Kinder bis zum 14. Lebensjahr dürfen ihre kindgerechten Waren auf Decken auch am 20. Juni wieder frei von jeden Standkosten anbieten.

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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