Monheimer Kanuten international unterwegs
Von Frankreich bis nach Italien

Die Kanuten des Monheimer Kanu-Clubs beim Paddeln auf der Ardèche in Frankreich.
Foto: Privat
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Neben der traditionellen Wanderfahrt nach Frankreich an die Ardèche fand für ein paar Wettkämpfer des Monheimer Kanu-Clubs (MKC) ein Trainigslager in Ivrea in Italien statt.

Rund 30 aktive Paddler plus einige nichtpaddelnde Familienangehörige des Vereins haben sich wie jedes Jahr auf einem der schönsten Campingplätze in der Region, Camping La Digue, einquartiert. Leider bot die Ardèche in diesem Jahr nicht den gewünschten Wasserstand so dass die Paddeltouren oft sehr steinig verlaufen sind. Obwohl es einige Kenterungen gab, trotzten die Monheimer Kanuten den geringen Wasserstand und paddelten fleißig ihre Kilometer. Die wunderschöne Landschaft entlang des Flusses ist immer wieder beeindruckend anzusehen und entschädigte die vielen Kratzer in den Booten.

Neben den Paddeltouren wurden auch die Märkte der Region besucht und Wanderungen gemacht. Auch die kleinen Dörfer wie Ruoms und Balazuc oder die bekannte Stadt Vallon am Pont'd Arc luden zum Bummeln ein.
In der zweiten Woche hat sich das Wetter schlagartig geändert und brachte viel Regen mit sich. Aufgrund des vielen Regens stieg der Pegel der Ardèche um bis zu 4 Meter an und erreichte sogar die Hochwassermarke. Das Paddeln war bei diesem Wasserstand nur noch eingeschränkt und für sehr erfahrene Paddler möglich.

Die Slalomwettkämpferinnen Maike Rummler und Lena Sawukaytis begleiteten ihren Trainer Sven Rottenberger bei seinem 6-tägigen Trainigslager in Italien. Sven Rottenberger hat sich in Ivrea auf die European Master Games (EMG) vorbereitet, die dieses Jahr in Turin stattfinden werden. Neben Sven Rottenberger waren sechs weitere deutsche Wettkämpfer in Ivrea und so konnte man gemeinsam bei bestem Wetter auf der anspruchsvollen Wettkampfstrecke trainieren. Jeden Tag waren kleine Trainigsfortschritte zu erkennen gewesen.

An und auf der Wettkampfstrecke trafen mehr und mehr Sportler aus allen möglichen Ländern ein um zu trainieren. Die Sportler der verschiedenen Nationen erklärten sich gegenseitig wie die Passagen der Slalomstrecke gefahren werden oder, wenn es keine gemeinsame Sprache gab, wurde einfach vorgefahren.

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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