SKFM Monheim
Monheimer SKFM lud die Helfer der „Tafel“ zum Grillfest ein

Das Foto zeigt von links: den künftigen Geschäftsführer des SKFM, Caspar Offermann, Ursula Uphues, Franz Köchling, Vorstandsmitglied im SKFM, Elena Werner, Margarita Kaiser, Petra Buchholz, Eleonore Breininger, Petra Baumann, Vorstandsmitglied im SKFM und den SKFM-Vorsitzenden Rudolf Lohrum. | Foto: Eigenes Foto
  • Das Foto zeigt von links: den künftigen Geschäftsführer des SKFM, Caspar Offermann, Ursula Uphues, Franz Köchling, Vorstandsmitglied im SKFM, Elena Werner, Margarita Kaiser, Petra Buchholz, Eleonore Breininger, Petra Baumann, Vorstandsmitglied im SKFM und den SKFM-Vorsitzenden Rudolf Lohrum.
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Unter dem Motto „Verteilen statt Wegwerfen“ ist „Die Tafel“ bereits seit 15 Jahren im Johanneshaus aktiv

Als kleines Dankeschön für ihr ehrenamtliches Engagement bei der Monheimer „Tafel“ hatte der Vorstand des SKFM Monheim am Rhein e.V. die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu einem kleinen Grillfest in den Jugendclub Baumberg eingeladen. Rudolf Lohrum, Vorsitzender des SKFM, wies bei seiner Begrüßung darauf hin, dass die Monheimer „Tafel“ bereits seit 15 Jahren unter dem Motto „Verteilen statt Wegwerfen“ jeden Dienstag und Donnerstag, von zehn bis zwölf Uhr, im Johanneshaus, Brandenburger Allee 25, dafür sorge, dass bedürftige Personen mit Lebensmitteln versehen würden. In Baumberg erfolge die Ausgabe seit rund zehn Jahren jeden Dienstag, von zehn bis elf Uhr, an der St. Dionysius-Kirche, von-Ketteler-Straße.

Gleichzeitig konnte Rudolf Lohrum auch den künftigen Geschäftsführer des SKFM, Caspar Offermann, begrüßen, der die Nachfolge von Elmar Borgmann antritt. Borgmann ist nach 21 Jahren als Geschäftsführer ausgeschieden, um eine neue Stelle beim SKFM in Düsseldorf anzutreten.

Dank an langjährige Helferinnen

„Mehr als 40 Frauen und Männer helfen bei der Tafel auf freiwilliger Basis“, erläutert Lohrum, „Viele von ihnen sind bereits von Anfang an dabei und engagieren sich in großartiger Weise.
Sei es bei der Ausgabe der Lebensmittel oder beim Abholen der Waren bei den ortsansässigen Unternehmen.“ Und so nutzte er die Gelegenheit und dankte insbesondere Eleonore Breininger, Petra Buchholz, Margarita Kaiser, Ursula Uphues und Elena Werner die bereits seit 15 bzw. seit zehn Jahren bei der „Tafel“ aktiv sind, mit einem Blumenstrauß für ihr bisheriges Engagement.

Grundsätzlich können Empfänger von Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II, Rentner oder Alleinerziehende mit geringem Einkommen in den Genuss der kostengünstigen Lebensmittel kommen. Entsprechende Anträge nimmt der SKFM Monheim bei der Tafel im Johanneshaus entgegen. Sofern die Einkommensverhältnisse unter einem bestimmten Niveau liegen, erhalten die Antragsteller einen sogenannten Tafelausweis. Damit weisen sie bei der Tafel ihre Berechtigung zum Empfang der Lebensmittel nach. Und weil auch hier das Prinzip gilt: Keine Leistung ohne Gegenleistung, beteiligen sich die „Kunden“ der Tafel jeweils mit einem Obolus von vier Euro pro Ausgabe.

Rund 60 Personen kommen im Schnitt zur Tafel ins Johanneshaus. An manchen Tagen sind es sogar bis zu 150 Personen. Da man pro Empfänger etwa 2,7 Familienangehörige dazu rechnen kann, profitieren pro Ausgabe bis zu 500 Menschen von dieser Spende.

Wer bei der Monheimer Tafel mithelfen möchte, wendet sich am besten an den Vorsitzenden des SKFM Monheim, Rudolf Lohrum, unter Telefon 02173 9569-0.

Weitere Informationen über den SKFM Monheim am Rhein e.V. findet man unter www.skfm-monheim.de. Infos über die Monheimer SKFM-Tafel kann man aber auch direkt unter http://www.skfm-monheim.de/monheimer-skfm-tafel.html aufrufen.

Autor:

Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein

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