Sind Telefonbücher noch zeitgemäß?

Wieder einmal, im Jahresturnus, wurden Telefonbücher, eingeschweißt in Folie, an die Haushalte verteilt.

Es ehrt den T-Service, aber muss das in der heutigen Zeit noch sein? Ich habe schneller im Smartphone recherchiert als im Buch zu suchen, zumal die Schrift sehr klein und selbst für Brillenträger schwer lesbar ist.

Warum dieser Aufwand? Da werden zig Tonnen Papier verbraucht, dann der Arbeitsaufwand des Druckens und letztendlich das Einschweißen in Folie. Außerdem werden heute Lieferservice beansprucht, die die Bücher vor die Haustüre legen. Früher bekam man eine Mitteilung in den Briefkasten und wer wollte, konnte sich die Bücher abholen.

Vergisst man dabei den Umweltschutz? Energieverbrauch durch die Papierherstellung und den Druck kann man doch nicht einfach vernachlässigen.

In Zeiten der modernen Kommunikation erscheint diese Handlungsweise wie ein Relikt aus der Vergangenheit.

Autor:

Rüdiger Pinnig aus Neukirchen-Vluyn

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