Ein Niederrheiner an der Mosel, oder

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"Wat denn ennen sin Uul, ös denn anderen sin Nachtigall!

-Es versprach, ein trüber Samstag zu werden, als mich die - an sich traurige - Nachricht erreichte, dass meine älteste Schwester aus Krankkeitsgründen ihre schon gebuchte Tagesfahrt an die Mosel nicht antreten konnte. Ich durfte erfreulicherweise einspringen.
(Für mich sehr früh!) ging es um 8.15 Uhr bei Regen los,und dieser dicht fallende flüssige Sonnenschein begleitet uns bis Koblenz. Ob wir Cochem nur schwimmend erreichen konnten? Aber dem war nicht so; Der Regen wurde immer weniger und am Ziel gab es nur noch wenige Tropfen und ein mildes Klima.
So konnten wir gemütlich Stadt und Burg ansehen, soweit es die Kürze der Aufenthaltszeit zuließ. Der Moselwein kam dabei natürlich auch nicht zu kurz.
Zur Erinnerung:
Wollte man am Niederrhein früher in einem Gasthof Wein trinken, hieß die Standardfrage: "Weiß oder rot?" W a s man dann zu trinken bekam, war völlig egal, Hautsache "lecker süüt" und kennen "Suuren"! Moselwein galt als "Zuckerwasser mit Weingeschmack"!
Das ist heute völlig anders geworden. Ich bin immer wieder positiv erstaunt über die Qualität der Moselweine.
Damit jetzt niemand meint, er sei in eine Werbeveranstaltung geraten: Ich trinke genau so gerne auch Weine aus anderen Weinanbaugebieten Deutschlands!
V.G.

Hier nun ein paar Reiseeindrücke: Markt, Stadtkirche, Mosel und Reichsburg

Autor:

Volker H. Glücks aus Neukirchen-Vluyn

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