Ballon-Weltmeisterschaft
Gordon-Bennett-Cup 2019

Wilhelm Eimers mit Sohn Sebastian. Sind bereits am Sonntag, dem 15. September in der Nähe des Startplatzes auch gelandet und haben somit den 20. Platz sicher.
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  • hochgeladen von Fritz van Rechtern

Ein wahrscheinlich neuer Weltrekord legte am Wochenende der mehrfache Gordon-Bennett-Gewinner vom Niederrhein (Baerl), Wilhelm Eimers mit seinem Sohn Sebastian Eimers hin. Die 20 Ballonteams starteten am Freitagabend im Französischen Montbéliard in den Nachthimmel hinein. Nachdem bereits am Samstag das Team von Polen-2 um 17.43 Uhr nach 219,17 Kilometern Luftlinie am Lago Maggiore landete, schaffte es gegen 19.09 Uhr nach 414,14 Kilometern auch der GBR-1 Ballon in genau die entgegengesetzte Richtung bei Blois an der Loire. Als nächstes Team mit 556,12 Kilometern ging dann um 1.40 Uhr am Sonntagmorgen der Österreichische Ballon AUT-1 bei Bressure runter. SUI-3 schaffte es um 7.57 Uhr nach 633,45 Kilometer kurz vor dem Ärmelkanal bei Rennes mit Blick auf die Insel Jersey. Jetzt brauchte nur noch das Team aus Australien AUS-1 ein paar Kilometer weiter zu kommen und schaffte die Landung nach 640,48 Kilometer am Sonntag um 12.35 Uhr. Leider dümpeln die meisten anderen Teams immer noch um den Startplatz herum und auch bis etwas über Grenze nach Deutschland. Nun hat der mehrfache Weltmeister Wilhelm Eimers es mit seinem Sohn geschafft, nach mehreren Schleifen und Windrichtungsänderungen, den Startplatz nur um 8,67 Kilometer zu verfehlen. Das dürfte wohl in die Geschichte der Ballonfahrer einhergehen und wäre sogar etwas für das Guinness Buch. Damit war den beiden beiden Piloten Vater und Sohn Eimers der letzte Platz (20.) gewiss. Zurzeit befinden sich noch 14 Ballone in der Luft, darunter auch der zweite Sohn von Wilhelm Eimers, Benjamin Eimers mit dem Piloten Matthias Zenge, der bereits mit Wilhelm Eimers auch schon Weltmeister wurde. Nun wünsche ich den anderen Teams ein herzliches Glück ab!

Autor:

Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn

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