Stadt Olfen bittet Hundehalter um Mithilfe

Die "Geschäfte" von Hunden sorgen häufig für Ärger. Foto: Christiane Becker/ pixelio.de
  • Die "Geschäfte" von Hunden sorgen häufig für Ärger. Foto: Christiane Becker/ pixelio.de
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Hunde in der Stadt Olfen haben es nicht immer leicht. Ihr Zusammenleben mit den Menschen wirft manche Probleme auf. Dies gilt besonders im Zusammenhang mit bebauten Flächen, sowie in der Steveraue. Nicht selten kommt es dort zu Konfrontationen zwischen Hundehalter und anderen Mitbürgern. Die Ursache liegt auf der Hand: Was dem einen ein durchaus natürliches Bedürfnis seines treuen Vierbeiners ist, gerät dem anderen häufig zum Ärgernis.

Derart entstehende Spannungen brauchen nach Auffassung der Stadt nicht zu sein; auch hier ist eigentlich genügend Raum für Hunde. Man muss nur einige Spielregeln beachten, damit das Zusammenleben zwischen Menschen und Hunden funktioniert.

Die Stadtverwaltung möchte auf die wichtigsten Vorschriften hinsichtlich der Haltung von Hunden hinweisen.

• Tiere sind so zu halten und zu beaufsichtigen, dass niemand gefährdet wird.

• Hunde dürfen ohne Begleitung einer Person, die durch Zuruf auf das Tier einwirken kann, nicht frei umherlaufen.

• Im Innenbereich sind auf öffentlichen Straßen und Gehwegen Hunde an der Leine zu führen.

• Auf Kinderspielplätzen dürfen Hunde nicht mitgenommen werden.

• Der Halter oder Führer eines Hundes hat dafür zu sorgen, dass dieser seine Notdurft nicht auf Gehwegen, in Grün- und Erholungsanlagen oder in fremden Vorgärten verrichtet. Dort abgelegter Hundekot ist unverzüglich zu beseitigen.

• Tiere, also auch Hunde, sind so zu halten, dass niemand durch anhaltende tierische Laute mehr als nach den Umständen unvermeidbar gestört wird.

Die Stadt ist froh, dass viele einsichtige Hundehalter sich an diese Regeln halten und mit gutem Beispiel vorangehen. Und doch erreichen die Stadtverwaltung immer wieder Klagen, dass Straßen, Wege, Plätze und Grünanlagen sowie Kinderspielplätze über Gebühr durch Hundekot verunreinigt sind. Diese Bereiche stehen der gesamten Bevölkerung zur Verfügung. Niemand möchte in „Hundehäufchen“ treten. Die Stadt bitte deshalb um die Mithilfe alle Hundebesitzer.
Die Stadt appeliert an die Hundehalter, mit ihren Vierbeinern dort Gassi zu gehen, wo das „Geschäft“ niemanden stört und unschädlich ist. Es soll darauf gedachtet werden, dass in der Nähe von Kinderspielplätzen oder in den Grün- und Erholungsanlagen die Hunde immer angeleint sind.

Autor:

Lokalkompass Ostvest aus Datteln

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