Batman: The Dark Knight Rises

Nix wird's mit dem Vorruhestand: Bruce Wayne (Christian Bale) muss wieder zu Batman werden: "The Dark Knight Rises". | Foto: Warner Brothers
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Gut zu wissen, dass man nicht der einzige verrückte Filmfan ist, der unter der Woche die Nacht zum Tage macht: Von 18 Uhr bis 2.45 Uhr haben sich die volle Dosis "Batman" im Cineworld zahlreiche Kinozuschauer reingezogen.

Die Filmnacht wurde in zwei (nahezu ausverkauften) Sälen sowie ab Mitternacht der brandneue, dritte Teil in insgesamt vier Sälen im Cineworld gezeigt.

Besonders die Hartgesottenen und Gargekochten (es war schließlich wegen des Andrangs auch recht muckelich) können bestätigen, dass Regisseur und Mit-Drehbuchautor Christopher Nolan nichts dem Zufall überlassen hat. Schnörkellos und dabei episch-breit erzählt er die Geschichte des zerrissenen Helden Bruce Wayne, der (immer wieder) zu Batman werden muss, um einen Kanal für seine Wut und ein Mittel gegen seine Angst zu finden.

Von allen drei Teilen ist der zweite Part, "The Dark Night" mit dem unvergleichlichen Heath Ledger als Joker, der gelungenste dieser insgesamt gut gemachten Trilogie. Tom Brady als Superschurke in dem neuen Film, "The Dark Knight Rises", kann ihm leider so gar nicht das Wasser reichen. Aber Anne Hathaway als Catwoman ist mehr als nur hübsch-geschmeidig, sondern zeigt darstellerische Klasse und minisches Können.

Natürlich ist das entsetzliche Massaker, das der durchgeknallte Amokläufer in einem Kino in Dever angerichtet hat, auch in Recklinghausen ein Thema. Aber auf verschärfte Sicherheitskontrollen wurde verzichtet. Peter Jasch, stellvertretender Kinoleiter. "Wir haben uns dagegen entschieden, weil es nicht wirklich sinnvoll ist und auch nicht besucherfreundlich."

Die Kinobesucher in der Batman-Nacht waren ebenso zahlreich wie gut drauf, und sie benahmen sich so, wie man es von guten Gästen erwarten kann. Viele trugen Batman T-Shirts, einer posierte in voller Montur im Foyer für Fotos, und ein weiterer hatte sich als Joker zurecht gemacht. Vor allem weibliche Zuschauer können solche Schmink-Kunst nur bewundern, denn das ausgefallene Make up des jungen Mannes überstand unbeschadet neun Stunden.

Für Eltern: Der Film ist ab 12 freigegeben, was bedeutet, man kann als Erwachsener auch ein sechs Jahre altes Kind mit in die Vorstellung nehmen. Bitte lassen Sie das. In dem Film geht es nicht nur verbal um Gewalt. Sie wird auch gezeigt.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Recklinghausen

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