Recklinghausen: Auf dem Weg zur Fairtrade-Schule
- Die Produkte, die im "FLaden" verkauft werden, sind alle aus fairer, ökologischer oder nachhaltiger Produktion.
- Foto: Volker Brockhoff
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Im neuen Fairen Laden der Gesamtschule Suderwich, kurz "FLaden" genannt, gibt es schnell Ersatz für fehlendes Schulmaterial.
Das neue Angebot richtet sich nicht nur an vergessliche, sondern auch an umweltbewusste Schülerinnen und Schüler. Die Produkte, die hier montags und mittwochs in der Mittagspause über den Tresen vor der Mensa gehen, sind alle aus fairer, ökologischer oder nachhaltiger Produktion. Die Initiative zu dem neuen Angebot kam aus den Reihen der Schüler. Sie entwickelten ein Konzept für den Fairen Verkauf durch eine eigenständige Schülerfirma und baten die Lehrkräfte Matthias Flüß und Anna Bernard um Unterstützung. Monique Kratzke und Lilien Jaeck wurden von den Schülern zum Vorstand ernannt. Der Förderverein sorgte mit einem zinsfreien Kredit für die Anschubfinanzierung. Auch eine Einführung in die korrekte Buchführung gab es rechtzeitig vor der Eröffnung von Margitta Stademann vom Förderverein. Der "FLaden" ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Titel einer Fairtrade-Schule, den die Gesamtschule Suderwich anstrebt. In Kürze werden weitere Produkte wie Kaffee oder Schokolade in das Sortiment aufgenommen. Im Lehrplan ist der Faire Handel bereits verankert.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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