Recklinghausen: Kunst gegen das Vergessen

Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Schule besucht werden.  | Foto: Volker Brockhoff
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Eine Ausstellung im Foyer der Gesamtschule Suderwich erinnert noch bis Anfang Februar an den NS-Terror gegen die Juden in Europa. Im Vorfeld des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust starteten die Schülerinnen und Schüler des Kunstkurses im Jahrgang 12 (Q1) ein ungewöhnliches Kreativprojekt. Inspiriert vom Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin setzten sich die jungen Erwachsenen allein und in Gruppen auf ganz unterschiedliche Weise mit diesem einzigartigen Mahnmal auseinander und schufen Werke, in denen sie ihre Gefühle und Assoziationen zum Ausdruck brachten. Andere gingen das Projekt sachlich an und recherchierten die Entstehungsgeschichte des Denkmals oder reflektierten das Werk kritisch. Feste Vorgaben von Seiten der Kunstlehrerin gab es dabei nicht. So entstanden eindrucksvolle Zeichnungen, Fotomontagen, dreidimensionale Installationen, Kurzfilme oder Rap-Texte, die zum Nach- und Weiterdenken anregen. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Schule an der Markomannenstraße 16 besucht werden. Bei allen Kursmitgliedern entstand der Wunsch, das Werk in Berlin im Rahmen einer Exkursion noch einmal vor Ort erleben zu können.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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