Public Viewing (fast) ohne Beschränkungen

Wie hier bei der EM 2012 werden auch in diesem Jahr die Besucher zum Public Viewing auf dem Rathausplatz strömen. Foto: Krusebild
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Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz hat in der letzten Woche die Spielregeln für die Übertragung von Spielen der Fußball-Weltmeisterschaft vom 12. Juni bis 11. Juli auf Großbildleinwänden festgelegt.
In dem Erlass wird klar gestellt, dass Public Viewing auch nach 22 Uhr an geeigneten Orten möglich ist, also auch auf dem Rathausplatz in Recklinghausen. Für die Genehmigung und Prüfung der einzelnen Public Viewing-Angebote sind die Behörden vor Ort zuständig. Mit entsprechenden Auflagen bestehe, so die Erläuterung zum Erlass, die Möglichkeit, einen fairen Ausgleich zwischen den Belangen der ruhebedürftigen Anwohner und denen der Fußballanhänger zu schaffen.
Für Veranstalter Henning Prinz von der aREna Recklinghausen GmbH eine erwartete, aber dennoch beruhigende Nachricht. „Der Erlass wird schon seit Monaten diskutiert. Wir sind froh, dass jetzt eine Regelung getroffen wurde.“ Denn: „Ohne die Spiele um 22 Uhr macht Public Viewing keinen Sinn“, so Henning Prinz. „Der Erlass bedeutet die endgültige Planungssicherheit für uns, dass wir ohne Beschränkungen alle Spiele zeigen können. Insbesondere für die Spiele der Jogi-Elf wäre alles andere eine Katastrophe gewesen. Jetzt können wir alle Spiele der K.o.-Runde zeigen.“ Das Public Viewing in Recklinghausen ist eine der wenigen Veranstaltungen in der Region, bei der auch die Spiele ohne Beteiligung der deutschen Nationalmannschaft gezeigt werden.
Nur eine Einschränkung wird es geben. In der Vorrunde werden insgesamt zehn Spiele so spät angepfiffen (um Mitternacht, 1 und 2 Uhr), dass sie beim Public Viewing auf dem Rathausplatz nicht gezeigt werden können. Auch dafür werde es eine Lösung geben, verspricht Henning Prinz. „Vielleicht werden wir das mit einer Aktion im Ratskeller verbinden.“

Autor:

Björn Büttner aus Herne

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