Verein "Radeln ohne Alter Recklinghausen" erhält erste Rikscha
Recht auf Wind im Haar

Bei der Übergabe am Seniorenzentrum Wildermannstraße (v.r.): David Knor, städtischer Nahmobilitätskoordinator, Heinz-Jürgen Karsch, Vorstandsmitglied des Vereins, Dieter Zöpfgen, Erster Vorsitzender des Vereins, Holger Freitag, Vorsitzender Die Grünen, Helmut Scholz, Stadtteilmanager. Günther Koberg durfte die Rischka bereits testen.  | Foto: Stadt RE
  • Bei der Übergabe am Seniorenzentrum Wildermannstraße (v.r.): David Knor, städtischer Nahmobilitätskoordinator, Heinz-Jürgen Karsch, Vorstandsmitglied des Vereins, Dieter Zöpfgen, Erster Vorsitzender des Vereins, Holger Freitag, Vorsitzender Die Grünen, Helmut Scholz, Stadtteilmanager. Günther Koberg durfte die Rischka bereits testen.
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"Wir sind für ein Recht auf Wind im Haar in jedem Lebensalter", so lautet der Leitgedanke des im Frühjahr gegründeten Vereins "Radeln ohne Alter Recklinghausen".
Sportlich und umweltfreundlich: Fahrradfahren erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Damit auch ältere Menschen und diejenigen, die körperlich nicht mehr in Lage sind, weiterhin auf zwei Rädern unterwegs sein können, hat sich der Zentralverband "Radeln ohne Alter" im Jahr 2015 gegründet. Seit dem Frühjahr gibt es den Verein nun auch in Recklinghausen.
Für den "Wind im Haar" sorgen Rikscha-Fahrten, die von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für Betroffene durchgeführt werden.

14.000 Euro Starthilfe

Als kleine Starthilfe sponsert die Stadt Recklinghausen dem Verein einen Betrag von 14.000 Euro für die Anschaffung ihrer ersten Rikscha.
"Es ist schön, dass sich in Recklinghausen etwas bewegt. Denn gerade ältere und eingeschränkte Menschen sind häufig auf Hilfe angewiesen", sagt Bürgermeister Christoph Tesche. "Durch den Einsatz der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ergeben sich wichtige Gespräche, die den Menschen eine gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen."
Besonders Bewohner von Alters- und Pflegeeinrichtungen werden künftig von dem neuen Angebot des Vereins "Radeln ohne Alter Recklinghausen" profitieren. Ziel ist, den Betroffenen Bewegungsfreiheit zu geben, das Gefühl von Freiheit zu schaffen sowie Erinnerungen aufleben zu lassen.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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