"Recklinghausen leuchtet" vom 20. Oktober bis 5. November

Die "Gute Stube" wird wieder zu einem Besuchermagneten, wenn es heißt: "Recklinghausen leuchtet".
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Die seit langem über die Stadtgrenzen hinaus bekannte und beliebte Veranstaltung "Recklinghausen leuchtet" stellt in diesem Jahr die 1000-jährige Stadtgeschichte in den schillernden Mittelpunkt. Von Freitag, 20. Oktober, bis Sonntag, 5. November, gehen die Lichter an, die täglich von 18 bis 24 Uhr 53 Gebäude und Orte in der Altstadt in bunten Farben erstrahlen lassen.

Im Jahr 1017 taucht der Name "Ricoldinchuson" in einer Urkunde auf. Eine Kopie der Abschrift dieser Kaiserurkunde von 1017 liegt auch im Stadtarchiv Recklinghausen. Das Original von 1017 ist seit Jahrhunderten verschollen. Dieses Jubiläum und die urkundliche Ersterwähnung thematisiert die diesjährige Rathausshow. Das Besondere: Die Zuschauer können mithilfe einer Zeitmaschine zurück in die Vergangenheit reisen. Vom Urknall angefangen, geht es über die Entstehung der Welt und Menschheit bis ins Jahr 1017, wo die Geschichte Recklinghausens zum Leben erweckt wird.

Die Eröffnungsfeier ist am Freitag, 20. Oktober, um 19 Uhr auf dem Rathausplatz. Nach der Begrüßung findet die in der Region einzigartige 3D-Videoprojektion, bei der das Rathaus als Leinwand dient, statt. Die Show ist freitags bis sonntags jede volle Stunde von 19 bis 22 Uhr zu sehen. Mit dabei sind Sondervorstellungen anlässlich der Feiertage am Dienstag, 31. Oktober, und am Mittwoch, 1. November.

"Das diesjährige Motto von 'Recklinghausen leuchtet' hat eine ganz besondere Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Zahlreiche schöne Veranstaltungen und Ereignisse liegen hinter, aber auch noch vor uns. Umso spannender ist es jetzt, diese Geschichte in dem großartigen Lichtspektakel wiederzufinden", sagt Bürgermeister Christoph Tesche.

53 Gebäude und Orte werden in diesem Jahr angestrahlt. Mit dabei sind zum Beispiel die Gymnasialkirche, die Propsteikirche St. Peter, die Stadtmauer, das Palais Vest und verschiedene Gebäude in Paulsörter und entlang des Wallrings.
Wie in den Vorjahren wird auf vorgegebene Routen verzichtet. Stattdessen werden durch bunt gefärbte Straßenlaternen Laufwege durch die Altstadt inmitten des Walls markiert. Etwa zwei Stunden Zeit werden die Besucher für etwa drei Kilometer brauchen, wenn sie die kompletten Wege abgehen wollen.

Die "Gute Stube" wird wieder zu einem Besuchermagneten, wenn es heißt: "Recklinghausen leuchtet".
Bürgermeister Christoph Tesche, Axel Tschersich (Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung), Alexandra Werning (Werning Theatertechnik), Georg Gabriel (stellvertretender Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung), Kurt Bauer (Medienhaus Bauer), Maria Allnoch (Innogy), Henning Prinz (Agentur Prinz) und der Beigeordnete Ekkehard Grunwald (v.l.) präsentierten das neue Plakat zu "Recklinghausen leuchtet". Fotos: Krusebild
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Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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