Olympisches Flair in Haldern

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Labrador „Eule“ kläfft fröhlich und hüpft hin und her. So viele Spielgefährten hat er lange nicht gehabt und fast jeder hat ein freundliches Wort oder eine kleiner Streichler für den vierbeinigen Teilnehmer am Ferienspaß-Prorgramm in Haldern.

Der Schulhof der Grundschule hat sich nämlich in der dritten Ferienwoche in etwas verwandelt, was an die in den 70er Jahren beliebte Unterhaltungssendung ‚Spaß ohne Grenzen’ erinnert. Riesige aufblasbare Abenteuer-Parcours, kleine Hockey-Tore, vor denen rote Straßenbesen darauf warten, in Aktion treten zu dürfen, ein riesiges Menschenkicker-Spiel, ein geheimnisvolles schwarzes Beduinenzelt … sorgten bei 72 Halderner Kindern für Kurzweil. Wer mitmachen wollten an der Gemeinschaftsveranstaltung der katholischen und evangelischen Jugendarbeit im Lindendorf, der musste ‚Farbe bekennen’ denn am Eingang des Schulhofes saß Erzieherin Hanni Peters, übrigens Besitzerin von „Eule“, vor vielen Töpfchen mit leuchtender Theaterschminke und zahlreichen Pinseln. Jedes Kind, das gerne am Ferienprogramm teilnehmen wollte, musste sich in Form eines Farbtupfers auf der Wange „registrieren“ lassen, und was zunächst wie eine lustige „Eintrittskarte“ aussah, entpuppte sich aber später als sinnvoller Teil der Veranstaltungsplanung. Unterstützt nämlich von Mitarbeiter Daniel Gonzalves und weiteren 24 Helfern hatten Hanni Peters und ihre für die evangelische Jugendarbeit zuständige Kollegin Steffi Higgemann passend zum Weltsportgeschehen eine Spaßolympiade ausgearbeitet. Im schummrigen Zelt schwor Daniel Gonzalves die Kinder auf die bevorstehenden Herausforderungen ein und stellte, den Farbtupfern im Gesicht entsprechend, die Gruppen zusammen. Urkunden, kleine Preise und Medaillen… bei der Halderner Olympiade ging es zu wie bei den richtigen Weltspielen des Sports. Survivalbahn, Hula Hup, Besenkockey und zahlreiche tolle Kreativangebote luden all diejenigen ein, die noch ein paar Ferientage sinnvoll und gesellig zu füllen hatten.
Kinder ab einem Alter von sechs Jahren durften teilnehmen und konnten, entweder täglich oder je nach Gusto an einzelnen Tagen am Ferienprogramm teilnehmen. Dabei waren sie von den Betreuern, die sich allesamt in knallroten Shirts mit gelber Schrift präsentierten, bestens begleitet und beaufsichtigt. Das Budget für das Ferienprogramm stellt jedes Jahr der Kreis Kleve zur Verfügung und seit 1996 findet das Angebot der Kirchengemeinden immer tollen Anklang.

Autor:

Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein

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