Veranstaltung erinnert an Befreiung niederländischer Zwangsarbeiter
Gedächtnisgang am 14. März von Rees nach Megchelen

Der Gedächtnisgang erinnert an ein schauriges Kapitel der Geschichte in Rees. | Foto: Stadt Rees
  • Der Gedächtnisgang erinnert an ein schauriges Kapitel der Geschichte in Rees.
  • Foto: Stadt Rees
  • hochgeladen von Kerstin Halstenbach

REES. Seit elf Jahren wird mit dem Gedächtnisgang von Rees nach Megchelen der Befreiung der niederländischen Zwangsarbeiter gedacht. Am Sonntag, 14. März, können die Gedenkveranstaltung sowie die organisierte Wanderung jedoch nicht durchgeführt werden. Allerdings bleibt es selbstverständlich möglich, den Gedächtnisgang unter Einhaltung der Corona-Regeln auf eigene Faust zu gehen.
Dazu läuft man von der Infotafel am Melatenweg aus in Richtung Kreisverkehr. Dort führt der Weg über den Fahrradweg (ehemalige Kleinbahntrasse) in Richtung Empel. In der Ortsmitte von Empel wird dann auch der im letzten Jahr gepflanzte neue Friedensbaum passiert. Von Empel geht der kurze Weg (8,5 Kilometer) über die Hüttenstraße und die Windmühlenstraße, in Richtung Pahlshof. Alternativ führt der Weg ab Empel (11 Kilometer) über die Hurler Straße, Alt Luisendorf zur Kirchstraße. Von dort aus führt der Weg an Schloss Hueth vorbei über die Hetter-Brücke am Holländerdeich nach Megchelen. Fußgänger können sich dabei auch an den Hinweisschildern „Auf dem Weg zur Freiheit“ orientieren.
Bei dem Gedächtnisgang handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Vertretern deutscher und niederländischer Heimatvereine in Kooperation mit der Stadt Rees. Christoph Gerwers wird stellvertretend für die Gemeinde Oude Ijsselstreek und für die Stadt Rees.

Autor:

Lokalkompass Emmerich aus Emmerich am Rhein

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