Gedanken, LK-User und LK-Macher wie ... betreffend
Was ist der Lokalkompass eigentlich in der heutigen Zeit? Relevant, irrelevant, nett, oder was?

Lokalkompass - ein Kompass zur Orientierung im lokalen Geschehen? Kann ich für mich nicht bestätigen. Für meinen Heimatort Rheinberg hat der Lokalkompass keinerlei Informationsrelevanz, geschweige denn Auseinandersetzungsrelevanz. Was die information betrifft, nutze ich andere Informationsquellen.
Wie andere die lokale Orientierung des Lokalkompass sehen? Keine Ahnung - Widerspruch willkommen!
Aber was macht denn nun den Lokalkompass für Leser, insbesondere aber für die User aus?

Klar, die Möglichkeit, auf einer vom Erscheinungsbild attraktiv daherkommenden Plattform schreiben zu dürfen, worüber auch immer, sich oder wenigstens irgendetwas der LK-Welt mitzuteilen. Darunter sind User mit inzwischen angesammelten hohen Klickzahlen, die ihnen reichen, die zum Teil vom "Copy and paste" leben, an Gedankenaustausch unterdessen überhaupt nicht interessiert sind wie übrigens auch manche selbst schreibende User mit klarer Positionierung, auch User, welche den LK längst als Freundesuchmaschine nutzen, zuweilen erfolgreich, ebenso User, die den Gedankenaustausch, auch den kontroversen Gedankenaustausch suchen, die sich aber größtenteils längst wieder vom LK abgewandt haben, und User, die ... .

Ach, vielfältig ist die Userschaft. Jedenfalls gelten all die User auf der Plattform LK als Bürgerreporter, eine zugegebenermaßen schmeichelhafte und womöglich fehlerhafte Bezeichnung, wobei sich unter diese hobbymäßig schreibenden "Bürgerreportern" natürlich auch die beruflich agierenden Schreiber der angeschlossenen Anzeigenblätter mischen, diese aber ohne bemerkenswerten Widerhall, was ihnen aber wohl egal ist, geht es ihnen doch nur um den Broterwerb.

Der Lokalkompass, eine auch von mir genutzte Nischenplattform, eine m.E. allerdings gesellschaftliches Leben weder lokal noch regional noch überregional abbildende Plattform. Da wäre von den Rahmenbedingungen sicherlich mehr drin. Daran haben die Macher der Plattform aber wohl kein vitales Interesse, was ich akzeptiere. Aber, das nur nebenbei, da hätte man sich, denke ich zurück, das theoretisch vielversprechende Treffen von Bürgerreportern 2017 im Essener Unperfekthaus sparen können. Ach, lange ist's her.

Autor:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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