Rheinberg - Krebsberatung Niederrhein
Bürgermeister Dietmar Heyde unterstützt

Von links: Psychologin Katharina Klaffki, Psychoonkologin Kerstin Zimmer-Derks, Sozialdezernentin Iris Itgenshorst und Bürgermeister Dietmar Heyde vor dem Rheinberger Stadthaus. | Foto: Verein Krebsberatung Niederrhein
  • Von links: Psychologin Katharina Klaffki, Psychoonkologin Kerstin Zimmer-Derks, Sozialdezernentin Iris Itgenshorst und Bürgermeister Dietmar Heyde vor dem Rheinberger Stadthaus.
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Dritter Bürgermeister im Kreis Wesel

Über die Unterstützung eines weiteren Kreis Weseler Bürgermeisters darf sich die Krebsberatung Niederrhein freuen. Der Rheinberger Bürgermeister Dietmar Heyde unterzeichnete unlängst das Mitgliedsformular der Beratungsstelle für Menschen mit der Diagnose Krebs.

Heyde ist damit neben seinen Amtskollegen aus Moers und Neukirchen-Vluyn bereits das dritte Stadtoberhaupt, das die Krebsberatung Niederrhein mit Sitz im Moerser Eurotec durch eine Mitgliedschaft unterstützt.

„Es ist eine tolle Sache, die es wert ist, gefördert zu werden“, so Heyde bei einem Treffen mit Sozialdezernentin Iris Itgenshorst, dem Vereinsvorsitzenden der Krebsberatung Dr. Ralf Engels und der in der Beratungsstelle tätigen Psychoonkologin Kerstin Zimmer-Derks sowie Psychologin Katharina Klaffki.

Beratungsstelle steht Betroffenen
und Angehörigen zur Seite

Die Beratungsstelle hilft Betroffenen und Angehörigen einerseits bei sozialrechtlichen Fragen, die mit einer Krebserkrankung einhergehen. Die Mitarbeiter helfen etwa bei diversen Anträgen, wie der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises oder unterstützen bei Fragen zur beruflichen Wiedereingliederung. Zudem leistet die Krebsberatung psychoonkologische Beratung.

„Wie gehe ich mit meiner Krebserkrankung um? Wie sage ich es meiner Familie und meinem Arbeitgeber? Das können Fragen von Betroffenen sein, auf die sie noch keine Antworten gefunden haben“, berichtete Zimmer-Derks, eine von insgesamt drei Psychologinnen in der Beratungsstelle. Dazu hätten viele existenzielle Sorgen, mit denen sie sich an die Krebsberatung wenden.

Das geht nur mit Mitgliedsbeiträgen und Spenden

Die vor anderthalb Jahren von der Stiftung Bethanien, der St.-Josef-Krankenhaus GmbH und des ambulanten Pflegedienstes „Die Pflege“ GmbH gegründete Beratungsstelle ist auf Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen.

Trotz der Mitfinanzierung durch Fördermittel muss der eingetragene Verein der Krebsberatung 20 Prozent der Gesamtkosten als Eigenleistung selber finanzieren.

Dabei helfen Mitglieder wie Bürgermeister Dietmar Heyde durch ihre Mitgliedsbeiträge und auch Menschen, die zugunsten der Krebsberatung spenden. Das Angebot ist kostenfrei, unabhängig und soll zukünftig Betroffenen im gesamten Kreis offenstehen.

Anschrift und Kontakt

Krebsberatung Niederrhein
Eurotec-Ring 40, 47445 Moers
Tel.: (02841) 656 20 50
E-Mail: kontakt@krebsberatung-niederrhein.de
www.krebsberatung-niederrhein.de

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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