Feuerwehr Rheurdt: Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag
Kein Personenschaden!

Rheurdt: Am Freitagabend zog eine Gewitterfront über weite Teile des Westens, die auch in Rheurdt um 20.58 Uhr einen intensiven Brandeinsatz verursachte. Infolge eines Blitzeinschlages war der Dachstuhl eines Wohngebäudekomplexes an der Straße Niederend im Ortsteil Rheurdt in Brand geraten. | Foto: Archiv
  • Rheurdt: Am Freitagabend zog eine Gewitterfront über weite Teile des Westens, die auch in Rheurdt um 20.58 Uhr einen intensiven Brandeinsatz verursachte. Infolge eines Blitzeinschlages war der Dachstuhl eines Wohngebäudekomplexes an der Straße Niederend im Ortsteil Rheurdt in Brand geraten.
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Am Freitagabend zog eine Gewitterfront über weite Teile des Westens, die auch in Rheurdt um 20.58 Uhr einen intensiven Brandeinsatz verursachte. Infolge eines Blitzeinschlages war der Dachstuhl eines Wohngebäudekomplexes an der Straße Niederend im Ortsteil Rheurdt in Brand geraten.

Die alarmierten Kräfte aus Rheurdt und Schaephuysen leiteten umgehend einen "Innenangriff" (Löschmaßnahme durch das Gebäudeinnere im Dachstuhl) und einen parallelen "Außenangriff" (Löschmaßnahme von außen) ein. Zudem wurde die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Neukirchen-Vluyn nachalarmiert. Mit einem weiteren Rohr der Drehleiter konnte das Feuer somit auf eine Dachfläche von rund
20 Quadratmetern begrenzt und schnell gelöscht werden. Um das Dach auf versteckte Glutnester zu überprüfen, mussten im Anschluss Teile der Dachhaut geöffnet werden. Nach abschließender Kontrolle mittels einer Wärmebildkamera konnte der Einsatz der rund 55 eingesetzten Kräfte nach zweieinhalb Stunden beendet werden. Bei den Löschmaßnahmen verletzten sich zwei Feuerwehrangehörige leicht. Sie konnten nach einer Behandlung durch den Rettungsdienst allerdings an der Einsatzstelle verbleiben. Darüber hinaus kamen bei dem Einsatz keine Personen zu Schaden. Eine Wohneinheit des Gebäudes ist durch das Feuer unbewohnbar.

Um die Feuerwehr umgehend mit frischen Atemschutzgeräten und -masken sowie gefüllten Atemluftflaschen zu versorgen, forderte die Feuerwehr zusätzlich den "Abrollbehälter Atemschutz", eine fahrende Atemschutzwerkstatt mit Reservegeräten, des Kreisfeuerwehrgerätehauses Goch an. Mitunter hierdurch und durch den wieder einmal konsequenten Tausch von kontaminierter Schutzkleidung noch an der Einsatzstelle konnte eine bestmögliche Einsatzstellenhygiene für die Einsatzkräfte gewährt werden.

Autor:

Andrea Becker aus Essen-Borbeck

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