Radtour entlang des Rotbachs

Der Rotbach führt wie eine Schnur hier geradeaus
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Diesmal war es wieder eine schöne Radtour ab den Sportanlagen Dinslaken-Hiesfeld durch den Hiesfelder Wald entlang des kleinen Rotbachs bis nach Grafenmühle (Stadtgrenze Bottrop).
Die Radwege sind sehr gut ausgebaut und teilweise auch ziemlich breit.
Mit dem Rad längs dem Uferweg und mitten durch den Wald mit einigen Kurven und Schleifen macht großen Spaß.
Da sich die Sonne wieder von der schönsten Seite zeigte, war es höchste Zeit, sich aufs Rad zu schwingen und in die Natur zu fahren.
Bis nach Grafenmühle gibt es fast immer nur Steigungen, doch auf dem Rückweg ist die „rasante“ Talfahrt sehr entspannend.

Der kleine Rotbach ist ein ursprünglicher und sehr naturnaher Lebensraum für allerlei Flora und Fauna; ebenso für Wanderer, Reiter und alle Naturliebhaber.
Der Rotbach soll seinen Namen von rostfarbenen Ablagerungen erhalten haben.
Er verläuft von seiner Quelle in Bottrop bis zur Mündung in den Rhein/Voerde durch eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft. Hier fühlen sich auch Habichte, Bussarde, Spechte, Fledermäuse, Hasen etc. sehr wohl.

In Grafenmühle angekommen (u.a. auch ein Biker-Treff), machten wir dann eine größere Rast im „Herzblut“; das Angebot war sehr reichhaltig.

In der Kirchheller Heide, nahe des Rotbachs, befindet sich im Naturschutzgebiet Hiesfelder Wald ein Bunker, der im 2. Weltkrieg auch als Flak-Stellung diente, um insbesondere die Industrieanlagen in Scholven und Hüls vor Bomberangriffen zu schützen.

Auf der Rückfahrt wäre mir doch beinahe ein schwarzer, frei laufender Schäferhund ins Rad gelaufen, obwohl sein Frauchen in unmittelbarer Nähe war. Ich sah die Situation auf mich zukommen und wich ihm aus. Aber, oh Schreck, er trottelte weiter auf mich zu und hatte seinen Kopf ganz woanders, so dass ich scharf bremsen musste. Dadurch bekam er einen ganz schönen Schrecken, weil er abgelenkt nicht aufpasste.
Er blieb aber friedlich;)). - Ich auch...

Am Rotbachsee stoppten wir mal kurz, wo einige Angler saßen und sich schon aufs Abendbrot freuten.
Dann auf zur nächsten Radtour.

Autor:

Elisabeth Jagusch aus Schermbeck

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