Was uns bewegt:
Zerstörung

Foto: Ntv

Zerstörung

Es ist bitterkalt in tiefer Nacht,
als die Erde auseinander bricht
und zerstört in2 Ländern jedes Haus, jedes Heim,
tötet unzählige Menschen, lässt die Waisen allein!

Es sind Bilder, so unvorstellbar schlimm,
dass man fast nicht mehr hinsehen will.
Wir leiden mit, schauen hilflos zu,
wie Millionen Menschen verlieren ihr
Hab und Gut.

Man könnte verlieren den Glauben an
einen gütigen Gott,
wären da nicht die Wunder direkt vor Ort:
das Neugeborene, das in den Trümmern überlebt,
während die Mutter tot daneben liegt.

Die Großmutter, die hilflos in ihrem Bett,
von den herab stürzenden Trümmern verschont wird.
Und immer wieder Menschen, unter Meter
hohem Schutt vergraben,
von unzähligen Helfern unter großen Mühen
werden geborgen.

Weltweit ohne alle Grenzen
wollen gemeinsam so viele Menschen helfen
und machen sich auf den gefahrvollen Weg
in das Ungewisse, wo die Zerstörung derErde liegt.

So viele Gebete steigen laut zum Himmel,
danken für jedes kleine Wunder, das uns erinnert,
wie klein der Mensch ist, ganz ohne Macht,
wenn seine Welt auseinander bricht.

Es ist das Urvertrauen, das verloren geht
und doch die Menschheit enger zueinander führt.
Vergessen wir nie, wie zerbrechlich unsere Welt,
geben wir einander jede Hilfe -
es ist das Einzige, das zählt!
(B. Kando 2/2023)

Autor:

Barbara Kando aus Schwelm

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