Anlaufstellen für Kinder in der Stadt
- hochgeladen von Frank Schneidersmann
Südkreis, Verletzt, bedroht, verzweifelt? Wo dieser Aufkleber an der Tür klebt, sind Kinder in Not willkommen. Die Kinderschutzbund-Aktion „Komm rein!“ sorgt dafür, dass sie Hilfe bekommen. Ausgedacht hat sich die Aktion Petra Backhoff vom Ennepetaler Kinderschutzbund und sie gemeinsam mit dem Unternehmer Jost Störring realisiert. Inzwischen hängen die Aufkleber - hier am "Bärti"-Laden in der Milsper Fußgängerzone - auch in den Nachbarstädten, findet die Aktion bundesweit Beachtung. "Ich habe alle Teilnehmer besucht und erklärt, was von ihnen erwartet wird", sagt Backhoff: „Dinge wie ein Pflaster, ein Glas Wasser, zur Toilette gehen oder die Mama anrufen zu dürfen. Hauptsache, die Kinder fühlen sich nicht hilflos und allein.“ Auch in den Außenbezirken machen Läden, Firmen und Dienstleister mit.
Autor:Frank Schneidersmann aus Gevelsberg |
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