Baskets wollen Anschluss an Tabellenspitze halten

Schwelms Coach Raphael Wilder musste lange auf diesen Tag warten: Am Mittwochabend hat seine Mannschaft zum ersten Mal seit Wochen endlich wieder vollzählig trainiert. Einzig Dario Fiorentino, der sich während der Weihnachtspause einen Bänderriss im Fuß zugezogen hatte, konnte noch nicht die gesamte Einheit absolvieren. „Wir müssen jetzt die verletzten und neuen Spieler ins Team integrieren, uns finden und gute Arbeit machen“, gibt der Trainer die Marschroute bis zum Saisonende vor. Der erste Schritt auf diesem Weg ist das zweite Heimspiel im Jahr 2014 – zu Gast in der Sporthalle West sind am Samstagabend, 25. Januar, die BSW Sixers. Sprungball ist wie gewohnt um 19.30 Uhr.

Der Gegner aus Sachsen-Anhalt belegt bei elf Niederlagen und vier Siegen aktuell den zehnten Tabellenplatz. Am vergangenen Wochenende musste sich die Mannschaft, die inzwischen von Tino Stumpf trainiert wird, in eigener Halle den Spot up Medien Baskets Braunschweig geschlagen geben (67:80). „Die BSW Sixers verkaufen sich weit unter Wert“, sagt Wilder. „Sandersdorf ist eine gute Mannschaft, die aus welchen Gründen auch immer nicht richtig funktioniert. Der Kader besitzt eine enorme Tiefe, dass sie in der Tabelle so weit unten stehen, ist mir unbegreiflich“, so der Baskets-Coach weiter.

Topscorer der Gäste, die ihre US-Importspieler bereits mehrfach gewechselt haben, ist Center Ralph Schirmer (27). Der 2,04-Meter-Hühne erzielt im Schnitt knapp zwölf Punkte pro Spiel und sichert sich 6,3 Rebounds. Small Forward Frieder Diestelhorst (26) bringt es auf 11,2 Punkte und 4,4 Rebounds, der 27-jährige Sascha Ahnsehl (Point Guard) macht 10,7 Punkte und gibt 3,3 Assists, Small Forward Tom Lipke (27) erzielt im Mittel 10,3 Punkte und holt 4,7 Abpraller unter den Brettern. Zum besten Rebounder avancierte nach sieben Einsätzen US-Center Nate Gerwig: Der 30-Jährige fischt durchschnittlich 8,8 Abpraller und erzielt zehn Punkte. „Schirmer, Lipke, Ahnsehl und Diestelhorst sind zum Teil ProA-erfahrende, sehr athletische Spieler. Sie machen die Sixers zu einem super unangenehmen Gegner“, warnt Wilder.

Mit welchem Anspruch gehen die Baskets also in die Partie? „Wir wollen selbstverständlich zu Hause gewinnen und unsere Position unter den ersten vier Mannschaften halten. Ein Platz unter den ersten vier würde uns das Heimrecht in den Play-Offs sichern, zumindest in der ersten Runde. Das ist nicht nur unser Bestreben, sondern auch möglich“, stellt der Baskets-Coach klar.

Autor:

Marvin Eberle aus Schwelm

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