Für herausragende Vereinsarbeit
Neues Sportehrungsformat im EN-Kreis

Zukünftig setzen die Verantwortlichen auf Besuche in den Vereinen. | Foto: EN-Kreis
  • Zukünftig setzen die Verantwortlichen auf Besuche in den Vereinen.
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Beim SportabENd wurden von 2003 bis 2021 Jahr für Jahr die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler des Ennepe-Ruhr-Kreises ausgezeichnet. Ab 2023 gibt es ein neues Ehrungsformat, zukünftig steht die Arbeit der Vereine, nicht mehr die Leistung von Einzelnen im Mittelpunkt. Geschichte ist mit dem neuen Konzept auch der SportabENd als zentrale Veranstaltung. Zukünftig setzen die Verantwortlichen auf Besuche in den Vereinen.

„Herausragende Vereinsarbeit lässt sich nicht allein an der Zahl gewonnener Goldmedaillen ablesen“, so Kai Wichmann, Leiter des Schul- und Sportamtes des Ennepe-Ruhr-Kreises. „In Zeiten von Corona und der Energiekrise stehen die Vereine vor besonderen Herausforderungen. Gleichzeitig ist das dort geleistete ehrenamtliche Engagement unverzichtbar. Als Orte der Begegnung führen sie Menschen zusammen, schaffen ein Gemeinschaftsgefühl und fördern nicht zuletzt die Gesundheit ihrer Mitglieder. Dem wollen wir mit unserem neuen Ehrungsformat Rechnung tragen.“

Gewinnervereine werden besucht

Das Bewerbungsverfahren wird voraussichtlich im Januar oder Februar eröffnet. Derzeit feilt das Konzeptteam aus Politik, Kreissportbund und Kreisverwaltung noch an den letzten Details. Fest steht bereits, dass Bürgerinnen und Bürger sowie die Vereine selbst Vorschläge einreichen können. Die Gewinnervereine werden von Landrat und Kreissportbund besucht und mit Geld- und Sachpreisen sowie einem digitalen Preisträger-Logo gewürdigt.

"Vereinsarbeit unter die Lupe nehmen"

„Die Vereine sind schon jetzt eingeladen, ihre Vereinsarbeit unter die Lupe zu nehmen und zu schauen, was sie besonders macht“, so Wichmann. Das könnten beispielsweise Angebote für den gemeinsamen Sport von Menschen mit und ohne Behinderung, kreative Konzepte zur Gesundheitsförderung, steigende Mitgliedszahlen oder ein besonderes Engagement für den Ortsteil sein.

Autor:

Sabine Beisken-Hengge aus Essen-Ruhr

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