Heimat für alle
Tagung des Westfälischen Heimatbundes zum Thema Integration

Die Arbeit der Integrationsagenturen erreicht die Menschen.

 | Foto: Diakonie RWL
  • Die Arbeit der Integrationsagenturen erreicht die Menschen.

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Am 26. März 2020 lädt der Westfälische Heimatbund e. V. (WHB), Dachverband für rund 570 Heimat- und Bürgervereine sowie 700 ehrenamtliche Heimatpflegerinnen und -pfleger in Westfalen, in Kooperation mit der Diakonie RWL zur Tagung "Heimat für alle - Engagement für Integration" in die Zeche Leopold nach Dorsten ein.

Die Tagung ist Bestandteil des im April 2019 begonnenen WHB-Pilotprojektes "Heimat für alle - Heimatvereine als Brückenbauer für Integration". "Welche dauerhaften Strategien können entwickelt werden, um zugezogenen Menschen aus anderen Staaten oder aus anderen Regionen Deutschlands die neue Heimat näherzubringen und sie an ihrer Gestaltung aktiv partizipieren zu lassen? Welchen Beitrag können Heimatvereine hierbei speziell leisten? Dies sind Fragen, auf die wir eine Antwort geben möchten", so Matthias Löb, Vorsitzender des WHB. "Bereits seit Jahren engagiert sich der WHB dafür, das friedliche und respektvolle Miteinander zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft zu stärken."

Die Förderung von Integration ist ein wichtiges gesellschaftspolitisches Thema, das nicht nur Aufgabe staatlicher und kommunaler Stellen sein kann, sondern das besonders auch auf ehrenamtliches Engagement angewiesen ist. Die überregionale Tagung nimmt sich - ausgehend von einem Dialog über Chancen und Problemstellungen von Migration und Integration - ganz konkret der Frage der Herangehensweise an Integrationsprojekte an.

Dafür arbeitet der WHB mit dem Diakonischen Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e. V. - Diakonie RWL, einem der größten Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege, zusammen. Die Diakone RWL setzt sich bereits seit Langem auf dem Gebiet der Integration ein, beispielsweise als ein Träger der Integrationsagenturen. "Manchmal bedarf es nur eines Impulses zur rechten Zeit", erläutert Ioanna Zacharaki, Referentin der Diakonie RWL. "Ein solcher Impuls soll auch mit der Tagung gesetzt werden."

Die Tagung möchte eine Schnittstelle zwischen Ehrenamt und Hauptamt bieten, zwischen lokaler, regionaler und überregionaler Perspektive sowie Akteurinnen und Akteure aus unterschiedlichen Positionen miteinander ins Gespräch bringen, die sich im Bereich Integration stark machen. Zur Teilnahme eingeladen sind alle, die sich mit Fragen von Integration beruflich oder im Ehrenamt auseinandersetzen.

Nähere Informationen zum Programm finden Interessierte auf der Webseite des WHB unter http://www.whb.nrw. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Anmeldungen sind  (bitte mit Angabe von Namen und Institution) ist bis zum 15. März bei der Geschäftsstelle des Westfälischen Heimatbundes möglich (E-Mail: whb@whb.nrw).

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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