Aus dem Schwerter Rathaus:
Mehr Anträge auf Wohngeld

Die Wohngeldreform hat auch das Schwerter Rathaus erreicht. Weitaus mehr Anträge als bislang sind im Sozialamt eingetroffen. Die Kolleginnen und Kollegen in der Abteilung Grundsicherung und Wohngeld bitten daher um Geduld. „Wir bearbeiten die Anträge so schnell wir können“, weiß Amtsleiterin Christiane Klanke.

„Diese Reform stellt die Länder und Kommunen vor eine Mehrbelastung in den Wohngeldbehörden“, so Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Das Wohngeld als Sicherungsleistung gilt aber als ein zielgerichtetes Instrument zur Entlastung von Haushalten mit geringem Einkommen und hohen Wohnkosten und leistet einen wirksamen Beitrag zur Verringerung der Wohnkostenentlastung.

Von der Wohngelderhöhung können im Jahr 2023 bundesweit rund zwei Millionen Haushalte profitieren. Das sind mehr als dreimal so viel wie noch in 2022. Die Heizkostenkomponente wird ein fortlaufender Leistungsbaustein im Wohngeld werden. Insgesamt steigt das neue Wohngeld plus auf 370 Euro im Monat (vorher 180 Euro).

In Schwerte arbeitet man unterdessen auf Hochtouren daran, die neuen Regelungen umzusetzen. Das erfordert Organisationstalent. Im zuständigen Amt ist der Personalstab um eine Kraft erweitert worden. Trotzdem „werden längere Wartezeiten entstehen, auch weil die Software, die das Land den Kommunen zur Verfügung stellen muss, noch nicht fertig programmiert ist“, sagt Christiane Klanke. Sie bittet die Antragsstellerinnen und Antragsteller darum, möglichst von Nachfragen zu gestellten Anträgen abzusehen.

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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