Aus dem Schwerter Rathaus:
Sport in der Kirchstraße wieder möglich

Aufgrund des Angriffskrieges Russlands und der damit verbundenen enormen Fluchtbewegungen aus der Ukraine, musste die Sporthalle an der Kirchstraße für die Unterbringung geflüchteter Menschen genutzt werden. Sämtliche städtischen und privaten Kapazitäten kamen zu diesem Zeitpunkt an ihre Grenzen. Durch die Abnahme des Zustroms insbesondere ukrainischer Flüchtlinge, bei gleichzeitigem Aufbau städtischer Infrastruktur hinsichtlich der Unterbringungsmöglichkeiten, kann die Sporthalle zukünftig wieder ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt werden.

Die Stadt Schwerte konnte dank der Hilfsbereitschaft der Schwerter Bürgerinnen und Bürger sowie der ehrenamtlichen Unterstützung des Arbeitskreises Asyl vielen der geflüchteten Menschen helfen, eigene Wohnungen zu beziehen. Darüber hinaus bedankt sich die Stadt Schwerte bei allen Schwerter Sportvereinen für die Bereitschaft, die temporäre Nutzung von Sporthallen mitzutragen und im Stadtgebiet zusammenzurücken.

Die Situation wird auch in den kommenden Jahren weiterhin angespannt bleiben. Bund und Land weisen immer wieder daraufhin, dass auch die Stadt Schwerte mit Zuweisungen geflüchteter Menschen zu rechnen hat. Jedoch bleibt es das Ziel der Verwaltung, durch eine weiterhin vorausschauende und nachhaltige Planung ein erneutes Schließen größerer Einrichtungen – wie Sporthallen – zu vermeiden.

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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