Heiko Mühlbauer beteiligt sich am Radeln und berichtet
Stadtradeln fürs Klima

Heiko Mühlbauer, Leiter der Lokalredaktion Schwerte der Ruhr Nachrichten, ist der lokale Stadtradelstar und steht damit in Schwerte an der Spitze einer Aktion, die im vergangenen Jahr zu einem respektablen Erfolg geführt hat.  | Foto: Stadt Schwerte
  • Heiko Mühlbauer, Leiter der Lokalredaktion Schwerte der Ruhr Nachrichten, ist der lokale Stadtradelstar und steht damit in Schwerte an der Spitze einer Aktion, die im vergangenen Jahr zu einem respektablen Erfolg geführt hat.
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Ob ein Leben ohne Fahrrad zwar möglich, aber, wie es in einem Slogan zum Stadtradeln heißt, sinnlos ist, wird in den nächsten drei Wochen Heiko Mühlbauer herausfinden. Der Leiter der Lokalredaktion Schwerte der Ruhr Nachrichten ist nämlich der lokale Stadtradelstar und steht somit in der Ruhrstadt an der Spitze einer Aktion, die im vergangenen Jahr zu einem respektablen Erfolg geführt hat.

Waren Schwerter*innen in 2017 noch 76.000 Kilometer geradelt, wurde das Ergebnis im vergangenen Jahr um knapp 31.000 Kilometer übertroffen. Fast 107.000 Kilometer radelten 545 aktive Teilnehmer*innen. "Ich hoffe, dass wir das Ergebnis wieder toppen können", hofft Bürgermeister Dimitrios Axourgos. Er appelliert an alle Einwohner*innen: "Seien Sie dabei, nutzen Sie Ihr Fahrrad und leisten Sie dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz". Das ist von einem außerordentlich großen Nutzen fürs lokale und regionale Klima: Mehr als 15 Tonnen CO2 wurden in 2018 beim Stadtradeln eingespart.

Das Stadtradeln beginnt am 25. Mai und endet am 14. Juni. Eine Registrierung ist auf www.stadtradeln.de/schwerte jederzeit möglich, auch noch nach dem 25. Mai. Das Mitmachen lohnt sich. Es warten Geldpreise in einer Gesamthöhe von 2.800 Euro auf die Teilnehmer*innen. Oder Eis! So spendieren die Stadtwerke Schwerte 150 Kugeln für die Unternehmensmannschaft, die relativ die meisten Kilometer geradelt hat. Dazu kommen verschiedene Sachpreise.

Heiko Mühlbauer wird in den nächsten drei Wochen komplett aufs Auto verzichten müssen – das erwartet man von einem Stadtradelstar. Er schreibt zu seinem Engagement:

„Ich bin wie die meisten Deutschen Autofahrer. Natürlich fahre ich gerne Fahrrad. Manchmal sogar zum Dienst oder sogar nach Dortmund ins Pressehaus zu einer Besprechung. Aber jeden Tag und alle Strecken? Bisher kann ich mir das noch nicht so recht vorstellen. Was ist, wenn es in Strömen regnet? Oder wenn die Strecken einfach zu weit sind, um sie mit dem Rad so nebenbei zurückzulegen? Deshalb habe ich es mir wirklich nicht leicht gemacht, als das Bündnis für Klimaschutz angefragt hat, ob ich als Stadtradel-Star komplett auf mein Auto verzichten würde. Zwar nur für drei Wochen, aber immerhin. Wie das wird? Was gut mit dem Rad in Schwerte geht und was nicht, werde Ihnen ausführlich berichten.“

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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