Fairer Handel soll in Sundern gestärkt werden

Seit Herbst 2017 ist die Stadt Sundern als Fairtrade-Stadt zertifiziert. Jetzt gab es einen ersten konstruktiven und positiven Informations- und Meinungsaustausch zwischen dem neuen Bürgermeister Klaus-Rainer Willeke (Mitte) und Mitgliedern der Fairtrade-Steuerungsgruppe.  | Foto: Plümper
  • Seit Herbst 2017 ist die Stadt Sundern als Fairtrade-Stadt zertifiziert. Jetzt gab es einen ersten konstruktiven und positiven Informations- und Meinungsaustausch zwischen dem neuen Bürgermeister Klaus-Rainer Willeke (Mitte) und Mitgliedern der Fairtrade-Steuerungsgruppe.
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Seit Herbst 2017 ist die Stadt Sundern als Fairtrade-Stadtzertifiziert. Jetzt gab es einen ersten konstruktiven und positiven Informations- und Meinungsaustausch zwischen dem neuen Bürgermeister Klaus-Rainer Willeke und Mitgliedern der Fairtrade-Steuerungsgruppe.

Nachdem die Sprecher der Steuerungsgruppe dem Bürgermeister die wesentlichen Aktivitäten der Steuerungsgruppe und des Arbeitskreises Weltladen Sundern vorgestellt und erläutert hatten, stellten die Gesprächsteilnehmer schnell fest, dass es zu vielen Punkten eine übereinstimmende Meinung gibt. Einig war man sich darüber, dass durch die bisher praktizierte erfolgreiche Zusammenarbeit von Personen aus der Zivilgesellschaft und Politik, aus Gewerbe, Vereinen und Kirchen sich der faire Handel auf vielen Ebenen in der Stadt Sundern positiv entwickelt hat. Einig war man sich aber auch darüber, dass noch viele weitere Entwicklungsmöglichkeiten bestehen.

Entwicklung in der Fairtrade-Stadt voranbringen 

Klar war man sich innerhalb der Gesprächsteilnehmer darüber, dass Städte, die im Rahmen der Fairtrade-Kampagne mitwirken, soziale Verantwortung übernehmen und sich als weltoffene und innovative Kommune präsentieren können. Weitere Zielsetzung ist es, dass durch Handel und Verbrauch von fair hergestellten und fair bezahlten Waren den Erzeugern in den unterentwickelten Ländern der Erde bessere Lebensperspektiven zu geben. Erinnert wurde daran, dass es für die Stadt verpflichtend ist, im Rathaus und bei städtischen Veranstaltungen mindestens zwei fair gehandelte Artikel, wie z.B. Kaffee und Tee, angeboten werden müssen. In einem nächsten Gespräch sollen konkrete Themen, wie z.B. Kommunale Beschaffung, die Zusammenarbeit mit städtischen und caritativen Einrichtungen und die Suche nach weiteren Partnern und Unterstützern besprochen werden.

Autor:

Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg

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