Hebewerk

Der folgende Artikel ist aus der Lüner Ausgabe unter der Rubrik "Reisen und Entdecken", bezieht sich aber auf Waltrop. Das Schmuddelwetter der letzten Tage lud nun nicht unbedingt zum Aufenthalt draußen ein. Aber einmal den inneren Schweinehund überwunden und aus dem warmen Auto in den Dunst eingetaucht, gibt es doch ein paar schöne Eindrücke. Auf der einen Seite die Kanalbrücke über die Lohburger Straße (Bild oben). Dann der folgende Blick auf die neue Schleuse und das jüngste der Hebewerke...

Schwarz&Weiß-Photographie

Am ersten Adventswochenende hatte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zum Weihnachtsmarkt in sein Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg eingeladen. Die Besucher erwartete eine Angebot aus Kunst und Handwerk: Grafik, Schnitzarbeiten, Acrylbilder, Collagen, Weihnachtsdekoration, Floristik, handgesiedete Seifen, Badeöle, bemalte Stoffe, Filze, Halsketten, Ohrringe und vieles mehr. Neben Geschenk-Ideen gibt es auch Kulinarisches, wie selbstgemachte Tees, Liköre oder Marmelade....

Am 11. August 1899 weihte Kaiser Wilhelm II. dieses größte Bauwerk am Dortmund-Ems-Kanal ein. Heute ist das Bauwerk ein Industriedenkmal von europäischem Rang. Dieses Hebewerk, was seit über 40 Jahren stillliegt ist heute Museum. In der historischen Maschinenhalle erfahren Sie, wie die Wasserstraße und das Hebewerk gebaut wurden. Außerdem ist eine einzigartige Sammlung von historischen Schiffen zu besichtigen. alle Bilder © hefried

Am Hebewerk in Waltrop und am Kanal kann man die winterliche Natur genießen. Die Natur beobachten. Möwen auf dem Eis, Enten im Wasser und Kormorane warten auf eine Mahlzeit. Die Schafe in Waltrop haben dagegen noch genügend Futter auf den Rapsfeldern.