Prinz

Nicht nur die Aktiven im Umzug hatten sich kostümiert, auch am Wegesrand waren zahlreiche Kostüme zu sehen.

Der Wickeder Umzug ist zwar viel kleiner als der närrische Lindwurm in der Nachbarstadt Menden. Aber an Attraktivität steht die WiKaVau-Veranstaltung der an der Hönne in nichts nach. Farbenprächtig, mit viel Liebe zum Detail erstellte Kostüme, große Wagen, Mengen an Kamelle und andere Süßigkeiten: es macht immer wieder Spaß, dabeizusein. Dies sehen auch die Zuschauer so, denn von Jahr zu Jahr werden es mehr am Straßenrand. Und der Nachwuchs? Der freut sich, sammelt fleißig, und lernt schon...

Menden. 1.200 Aktive, 23 Wagen, 19 Fußgruppen, dazu Kamelle ohne "Ende", Mäusespeck und sogar Blumensträuße. Der Tulpensonntag-Umzug der Mendener Karnevalsgesellschaft hatte wieder alles, was bei den Jecken auch an einem nicht optimalen Tag die Sonne ins Gemüt scheinen lässt. Zahlreiche Besucher aus der ganzen Region hatten ebenso viel Spaß wie die Teilnehmer.  (Text und Fotos: Peter Benedickt)

Auch der eiskalte Ostwind hielt die Wickeder Narren nicht von ihrem traditionellen Karnevalsumzug ab. Wieder wurde mit vollen Händen Kamelle, Puffmais, Chips oder Lutscher in die Zuschauermenge geworfen. Und nicht nur die Kinder hatten sich mit Tüten gezielt ausgerüstet. Der Zug selbst war wie immer äußerst farbenfroh. Die Fußgruppen hatten sich wieder einiges einfallen lassen. Doch seht selbst.

Tolles Wetter, zahllose kostümierte Narren, der Wegesrand voll mit begeisterten Besuchern. Unglaubliche Fußgruppen, hervorragende Musiker. Die Wagen einfach einsame Spitze. Dazu beste Stimmung bei Teilnehmern und den vielen Menschen, die sich dieses Spektakel anschauten. Dieser Umzug ist ein Markenzeichen der Stadt Menden in der Region. Dazu die Gratulation vom Stadtspiegel. Der MKG Kornblumenblau hat hier eine Duftnote vom Feinsten gesetzt. (Weitere Bilder folgen)