Senioren-Union in Enkirch an der Mosel

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Zu einer Stippvisite in Unnas Partnerstadt Enkirch an der Mosel sind Mitglieder der Senioren-Union der CDU Unna gefahren.
Am Montag, auf der Hinfahrt, wurde in dem wildromantischen Örtchen Beilstein rast gemacht. Eines der schönsten Orte an der Mosel; auch Dornröschen der Mosel genannt. Bei einem Rundgang durch die engen Gassen und Winkel Beilsteins wurde schnell klar, warum der Ort als Filmkulisse schon bei zahlreichen Spielfilmen diente.
Der zweite Tag war Unnas Partnerstadt Enkirch gewidmet. Die Patenschaft besteht bereits seit 50 Jahren. Bei einer geführten Ortsbesichtigung bestaunten die Teilnehmer die zahlreichen mittelalterlichen Fachwerkbauten, Wein-Adelshöfe, schmalen Gässchen und verträumten Winkel, welche Ruhe und Geborgenheit vermitteln. Enkirch ist auch durch den Qualitätsweinanbau in berühmten Lagen ein „Ankerplatz für Weinkenner“. Dies wurde bei einer ausgiebigen Weinprobe mit Speckkuchen in der Vinothek Immich-Anker gekostet. Am Abend erfolgte ein Treffen mit Enkirchs Bürgermeister, Roland Bender, der Weinkönigin Jana und einer Abordnung der örtlichen CDU mit anregenden Gesprächen. Der Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Unna, Franz Rottinger, sprach eine Gegeneinladung aus. Im September, beim Stadtfest, wird man sich sicherlich wiedersehen.
Auch interessante Ausflüge zu den Nachbarorten von Enkirch an der Mosel wurden ebenfalls durchgeführt. So wurde auch am Mittwoch Bernkastel-Kues mit der malerischen Altstadt voller Geschichte und Kultur besucht. Natürlich durfte eine anschließende Mosel Schifffahrt nicht fehlen. Am Donnerstag stand der Ort Zell, an der engsten Schleife der Mosel gelegen, auf dem Besichtigungsplan. Dieser Ort wurde durch seine Weinlage "Zeller Schwarze Katz" weltbekannt. Mit über 4 Millionen Weinstöcken ist diese Stadt eine der größten "weinbautreibenden" Gemeinden in Deutschland.
Auf der Rückfahrt erfolgte der Besuch des Deutschen Eck in Koblenz. Mit der Seilbahn schwebten die Teilnehmer über den Rhein zur Festung Ehrenbreitstein. Wuchtige Mauern, eine fantastische Aussicht auf das Deutsche Eck und das integrierte Museum mit Waffenschau und Weingeschichte, waren beeindruckend. Nach einem Rundgang auf der Festung und bevor die Heimfahrt nach Unna anstand, wurde natürlich stilgerecht im Restaurant „Deutscher Kaiser“ zu Mittag gegessen.

Autor:

Franz Rottinger aus Unna

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