"Kaufrausch" siegt bei Planspiel Börse

Planspiel Börse-Betreuer Rüdiger Büscher (4.v.r.) übergab die Preise an die Siegergruppen. | Foto: Sparkasse
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Bis zum Schluss zitterte das Schülerteam „Kaufrausch“, ob es den Sprung auf das bundesweite Siegertreppchen in der Nachhaltigkeitswertung beim Planspiel Börse 2014 schaffen würde. Erst mit der Schlusswertung fiel die knappe Entscheidung – dann jedoch gegen das Holzwickeder Team.

Teams aller weiterführenden Schulen aus Unna, Kamen und Holzwickede waren angetreten, um sich im Wettstreit um die beste Börsenstrategie zu messen – darunter auch mit den ­Azubi-Teams der Sparkasse.

Vor zehn Wochen starteten in der Sparkasse UnnaKamen knapp 40 Teams. Die Nase vorn beim internen Ranking hatte am Ende das Schülerteam „Kaufrausch“ des Clara Schumann Gymnasiums in Holzwickede, unter der Leitung von Laura Nockelmann, mit einem Depotgesamtwert von 57.140,43 Euro.

Dabei reichte dieser Wert sowohl für den Gesamtsieg in der Sparkasse UnnaKamen als auch für den 1. Platz bei der Nachhaltigkeitswertung des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe und einem bundesweit 5. Platz. Mit einem Depotgesamtwert von 55.030 Euro sicherte sich das Team „Kamen8c“ des Kamener Gymnasiums, unter Führung von Nico Häfele, den 2. Platz. Als Drittplatzierte gingen „Die Smids_3“, ein Azubiteam der Sparkasse, mit Andreas Nanu als Spielführer, mit 54.316,90 Euro ins Ziel.

Die Sparkasse UnnaKamen honorierte den Sieg des Teams „Kaufrausch“ mit 250 Euro. Für den 2. Platz erhielt die Gruppe „Kamen8c“ 150 Euro, und die drittplatzierten „Die_Smids_3“ konnten sich über 100 Euro freuen.
Beim Planspiel Börse der Sparkassen können Schüler mit Hilfe eines fiktiven Startkapitals in Höhe von 50.000 Euro aktiv am Börsengeschehen teilnehmen. Über zehn Wochen wählen die Teilnehmer aus einem Portfolio von 150 Wertpapieren aus und kaufen und verkaufen zu realen Kursen Aktien.

Im Fokus der Wertung stand wieder die Nachhaltigkeit. „Auch in diesem Jahr haben die Spielgruppen bewiesen, dass Nachhaltigkeit und Gewinnerzielung sich nicht ausschließen“, sagt Rüdiger Büscher von der Sparkasse. „Anleger, die in nachhaltige Werte investieren, überlassen ihr Geld Unternehmen, die besonders verantwortungsvoll wirtschaften. Davon profitieren Unternehmen, Umwelt und letztlich auch der Aktionär.“

Autor:

Jörg Stengl aus Unna

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