Am Sonntag lachte dem Stadtfest die Sonne

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Das Stadtfest „Ab in die Mitte“ war von unterschiedlichen Wetterkapriolen gekennzeichnet.
Heiligenhaus. Während es bei bedeckten Himmel, aber weitgehend trocken am Donnerstag und Freitag begann, war der Samstag total verregnet.
Gerade der Samstag, der mit seinem Trödelmarkt von der Sachsenstraße bis zum Kirchplatz sonst immer Tausende anzieht, fiel ins Wasser. Kurz nachdem die Trödler ihre Schätze aufgebaut hatten, zog ein feiner, aber fieser Dauerregen auf, der den ganzen Tag anhielt. Alle hatten vorgesorgt, manche hatten Zelte aufgebaut, alle hatten Folien und Planen dabei, die ausgebreitet wurden. Die unentwegten Flohmarktbesucher ließen sich nicht vom Wetter abhalten und kamen, aber die Beschicker waren frustriert: völlig durchnässt und durchgefroren bauten sie bereits am Mittag ab. Ähnlich mies war die Stimmung auf dem Kirchplatz, wo die Beachvolleyballer es schwer hatten, auf dem nassen Sand zu punkten. Selbstverständlich kamen nur wenige in das Budendorf auf dem Rathausplatz. Am Abend war das Wetter zwar nicht besser, aber die Sambagruppe „Abraco“ heizte ein, bevor „Jokebox“ seine treuen Fans begeisterte. Wer dann noch Lust hatte, weiter zu feiern, der drängte sich in die „Aule Schmet“, wo die Mansfielder Gruppe „Kick ´n´ Rush“ bis zum frühen Morgen für gute Laune sorgte. Sänger Steve suchte am Sonntagmorgen beim Imkerverein Talburg nach Honig als Balsam für seine angeschlagene Stimme: „Wir konnten gar nicht aufhören zu spielen – jetzt bin heiser.“
Die Bienenzüchter gehörten mit zu den zahlreichen Vereinen, die sich auf der Hauptstraße präsentierten. Da gab es für jeden etwas: Mit Feuerwehr über THW und DLRG bis zu den Sportvereinen zeigte sich, welche unterschiedlichen Angebote es gibt, sich vor Ort zu engagieren. Auf der Kettwiger Straße schwammen Modellboote, Kinder probierten ihre Geschicklichkeit mit dem Tennisschläger. Und so mies das Wetter am Samstag war, so schön wurde es am Sonntag, da kamen am Kirchplatz unter Palmen so richtig Urlaubsgefühle auf. Gleichzeitig hatte der Handel zu einem verkaufsoffenen Sonntag eingeladen. „Ja, das hat sich gelohnt“, freute sich die Sprecherin des Stadtmarketing-Arbeitskreises Handel, die das auch von ihren Kollegen sagen konnte. Auf auf der Bühne ging es noch einmal so richtig zu Sache, wo unter anderem die Tanzschule Heigl „Zumba“ und „Dance 4 Fans“ präsentierten. Mit „Thunder and Lightning“ und „tomkante“ rockten zwei lokal sehr beliebte Bands, bevor „Claymore“ mit vielen neuen Elementen für den krönenden Abschluss vor viel Publikum sorgte.

Autor:

Janina aus dem Siepen aus Hattingen

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