Die richtige Motivation für einen Triathlon

Foto: Siegfried Fries  / pixelio.de

Triathleten sind Ausnahmesportler, daran dürfte wohl kaum ein Zweifel bestehen. Doch sie sind nicht nur körperlich wahnsinnig gut trainiert, sondern müssen auch über eine mentale Fitness verfügen, die sie durch den anstrengenden und vor allem langen Wettbewerb trägt, sie vor dem Aufgeben bewahrt und ihnen Kraft gibt, wenn der Körper selbst eigentlich schon längst nicht mehr kann. Die unglaubliche Erschöpfung, die die Sportler nach einem solchen Wettkampf empfinden, wird durch ein geradezu unbeschreibliches seelisches Gefühl wieder wettgemacht, so beschreiben es viele, die schon einmal an einem Triathlon teilgenommen haben.
Der anspruchsvollste Triathlon ist wohl der legendäre Ironman auf der so genannten „Big Island“ der Inselgruppe Hawaii. Das liegt vor allem an den Bedingungen, die auf der trockenen Vulkaninsel herrschen, die trotz der Nähe zum Wasser drückend heiß und windstill sein kann. Doch die Ironman Triathlon Rennserie beschränkt sich schon lange nicht mehr nur auf Hawaii. Dort findet zwar jedes Jahr wieder der eine legendäre Wettkampf statt, aber unter dem Namen Ironman 70.3 wird eine Serie an Wettbewerben an immer anderen Orten ausgetragen, die etwa der Hälfte der klassischen Ironmandistanz entspricht.

Doch egal ob es sich um ein komplettes Ironman Rennen handelt oder nur einen kleineren Wettkampf, die Anforderungen an die Sportler ist enorm und wer hier nicht ebenso mental wie körperlich auf das Rennen vorbereitet ist, der muss schneller aufgeben als gedacht. Die Motivation muss natürlich schon vor dem Wettbewerb voll da sein, denn durch sie wird im Kopf des Sportlers bestimmt, welchen Stellenwert er dem Triathlon beimisst und wie viel Zeit er fürs Training investieren will. Der Wille, das Turnier so gut wie möglich zu Ende zu bringen, ist ebenso wichtig wie der Muskelaufbau und das Trainieren der Kondition. Erfolgserlebnisse schon während der Trainingszeit können einem dazu verhelfen, die Motivation immer weiter auszubauen.

Eine gehörige Portion an Selbstvertrauen darf ebenfalls nicht fehlen. Dabei ist der wichtigste Punkt, dass der Athlet fest davon überzeugt ist, eine sportliche Bestleistung vollbringen zu können. Ziele, die man sich selbst steckt, zu erreichen, fällt einem um ein Vielfaches leichter, wenn man mit einer gesunden Portion Selbstvertrauen ans Werk geht. Das ist im täglichen Leben nicht viel anders als bei der Vorbereitung für einen Triathlon. Fehler im Laufe des Trainings oder Wettbewerbs können sowohl Motivation als auch Selbstvertrauen schmälern, doch wer mental stark genug ist, wird sich auch von kleineren Rückschlägen schnell erholen und mit voller Kraft weitermachen können.

Quellen:
- de.wikipedia.org/wiki/Ironman_70.3
- triathlon.de/schluessel-zum-erfolg-motivation-und-selbstvertrauen-im-triathlon-65739.html

Fotoquelle: Siegfried Fries / pixelio.de

Autor:

Jasmina Adler aus Weeze

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