Mann wollte Passersatz für Kleinkind am Flughafen beantragen

Am frühen Donnerstagmorgen um 6.20 Uhr, meldete sich ein 57-jährige Deutscher aus Rieste, in Begleitung seiner Tochter und einem Kleinkind, bei der Bundespolizei am Flughafen Niederrhein um ein Passersatzpapier für das Kind zu
beantragen. Die Beamten überprüften daraufhin die Personalien der Reisenden in den polizeilichen Fahndungssystemen. Hierbei stellte sich heraus, dass der Antragsteller durch die Staatsanwaltschaft in Osnabrück mit Haftbefehl wegen Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen in zwei Fällen gesucht wird. Hiernach hatte er noch eine 70-tägige Ersatzfreiheitsstrafe zu
verbüßen. Der Mann konnte die drohende Haftstrafe durch Zahlung der
Geldstrafe, einschließlich der entstandenen Kosten, in Höhe von 1222
Euro abwenden und die Diensträume als freier Mann verlassen. Die
geplante Flugreise konnte nicht angetreten werden, da das Flugzeug
mit dem Reiseziel Teneriffa bereits gestartet war. Die Ausstellung
eines Passersatzpapieres für das Kind durch die Bundespolizei war
nach Abschluss der Maßnahmen nicht mehr erwünscht.

Autor:

Lokalkompass Goch aus Goch

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