Hallo Mama!

Nach Monaten bin ich wieder hier bei Dir
und Du ständest schon wartend an der Tür.
Ich freue mich zwar bei Pap´s zu sein,
doch ohne Dich fühl ich mich doch allein.
Höre Deine Stimme,
seh Dich in jedem Raum,
weiß, Du bist nicht mehr da,
glaub es aber kaum.
Noch immer ist es so schwer,
noch immer vermiss ich Dich so sehr.
Heut steh ich an Deinem Grab,
möchte Dir noch so viel sagen.
Die Worte stecken fest in meinem Hals,
die Stimme droht mir zu versagen.
Wie gern nähme ich Dich jetzt in den Arm,
fühlte mich bei Dir geborgen und warm.
Der Schmerz läßt mich einfach nicht los,
so ohne Dich,
was mach ich bloß.
Mit dem Duft Deines Parfums im Zimmer,
bist Du mir ganz nah,
die Erinnerung wird lebendig, so klar.
Du sitzt lächelnd neben mir,
so wie es sonst immer gewesen war.

Ankemaus

Autor:

Anke-Ellen Anton aus Xanten

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