Bauernregeln - zutreffend oder unzutreffend- ?

Das Kalenderblatt des aktuellen Bauernkalenders vom 22. Februar (Namenstage: Kathedra, Petri, Isabella) teilt eisig mit: „War,s in der Petersnacht sehr kalt, hat der Winter noch lange Gewalt“.
Heute, gut 1 Woche später, scheinen die vergangenen kalten Tage und Nächte mit minus Graden dies zu beweisen. Die Regeln basieren überwiegend auf jahrhundertelange Wetterbeobachtungen der Landwirte. Die digitale Wetterkarte war Ihnen noch unbekannt. Dabei stellten sie gewisse Regelmäßigkeiten in den Wetterabläufen fest. Sie sammelten diese und kleideten sie in Versform. (Bauernregeln)., quasi als analoge über Jahre hinweg gültige Wetterkarte. Bekannt sind auch Begriffe, wie Eisheilige, Schafskälte, Altweibersommer oder Siebenschläfer.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Bauernregeln nicht so zuverlässig sind, um damit offizielle Wettervorhersagen machen zu können. Einige beruhen wohl auch auf puren Aberglauben. Aber wie das aktuelle Beispiel über die Petersnacht zeigt, können die Regeln durchaus zutreffend sein.
Zuverlässig ist aber folgende (nicht ernst gemeinte) Bauernregel: „Kräht der Hahn auf den Mist, ändert sich das Wetter oder bleibt, wie es ist!“

Autor:

Udo Watzdorf aus Xanten

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