Wahlprüfstein: Zukunftssicherung unseres Lebensraumes am Niederrhein

Die Bürger des Landes NRW sollten sich fragen, welche zukunfts absichernden Maßnahmen sie -aufgrund von staatlicher Seite beauftragten "Stresstests" - ergriffen werden? Hier das Hochwasserrisiko am Niederrhein von 2004.

Nach den hinlänglich gemachten Erfahrungen mit Vertretern der Landesregierung NRW und Landtagsabgeordneten ist man offenbar nicht bereit die Heißen Eisen anzupacken.
Dürfen wir von Unfähigkeit oder auch von Unwille reden?
Wir berichteten ausführlich unter www.nr-feldmann.de zum Thema
"Absicherung der Siedlungsgebiete, Wirtschaftsstandorte und des Transitverkehrs im Rhein-/Maasgebiet",
Gravierend ist ein Webfehler in den Gesetzen die zur Vorsorge und Schadensabwehr betragen sollten. Gänzlich fehlt darin der verpflichtende Auftrag, ein Konzept zur Durchsetzung und die Terminierung.

Lesen wir derzeit die Plakate der um Stimmen buhlenden Parteien, dann muss man sich fragen warum keine anderen Themen nachhaltig wichtiger sind.
Gebetsmühlenartig wird von bessere Schulen, von menschverachtendem Mindestlohn, von Schuldenabbau und Hilfen für Alleinerziehende geredet.
Doch wir erleben (seit Jahrzehnten) dass sich nachhaltig nichts ändert.
Haben Sie, lieber Leser davon gehört, dass die sklavenartige Leiharbeit abgeschafft werden soll?

Die Parteien -besser die einzelnen s.g. Abgeordneten- haben kein Mut und kein Mumm sich zu bekennen. dass sie nichts bewegen wollen und wohlmöglich auch können. Werbewirksam -so glauben sie- sind die plakativen Aussagen allemal.

Mir sagte kürzlich ein ehemaliger Landtagsabeordneter, dass, wenn nur eine Masse Menschen aufmüpfen würde, dann wären sie genötigt sein auch tätig zu werden.

Es soll aber auch Einflüsse geben die hoheitlich und vorherschauend zu betreiben sind weil eine Gesellschaftsschädlichkeit besteht oder unsere Wirtschaftsstandorte gefährdet sind, die nicht den Druck der Öffentlichkeit bedürfen.
An erster stelle nenne ich hier das Hochwasserrisiko für den bergbauinduzierten Niederrhein und die mangelnde Vorbereitung auf den Nord-Süd-Transitverkehr hinsichtlich Aktivierung des Schiffsverkehrs. Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht zu naiv darauf zu hoffen.
Diese Aussagen bitte ich zu bedenken. Fragen Sie Ihren Abgeordneten danach!

Autor:

H.-Peter Feldmann aus Xanten

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