Die Nähstube der Schwestern Annika und Christina van Hüüt arbeitet auf Hochtouren
An die Stelle von gemeinsamen Wettkämpfen sind gemeinsame Näharbeiten getreten!

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Vielfach stellen Radio- und Fernsehmoderatoren  ihren Gästen die Frage, zu welchen neuen Hobbys die Coronakrise geführt habe. Die Antworten reichen von vermehrtem Lesen über Ausprobieren neuer Maltechniken und Erlernen einer Fremdsprache mittels eines Online-Kurs bis hin zum gründlichen Hausputz, zum Züchten neuer Pflanzen oder Anlegen eines neuen Gartens.

Die Schwestern Annika und Christina, die einen großen Teil ihrer Freizeit bisher mit täglichen Trainingseinheiten und Wettkämpfen für die LG Alpen und den Triathon TuS Xanten am Wochenende verbracht haben, haben aus der Not eine Tugend gemacht und sich gemeinsam daran begeben, Atemschutzmasken anzufertigen. Christina besaß zwar schon eine kostengünstige Nähmaschine, aber da die ersten Produktions-Versuche nicht ganz den Vorstellungen der jungen ambitionierten Lehrerin entsprachen, kaufte sie sich kurzerhand eine kostspieligere Maschine, und danach ging’s so richtig los, an dem einen oder anderen Tag saß die Sportlerin bis spät in der Nacht an der Nähmaschine!

In der Familie und bei Freunden holte sie sich geeigneten Stoff und weitere Produkte, wie z.B.  Gummi, zusammen, und mit Hilfe ihrer Schwester Annika, die die Stoffe sorgsam zurechtschnitt und -faltete, fertigte Ckycky :)  schon annähernd 100 Masken an.

Stand am 23. April: 160 Masken

Weitere "Kunden" sind schon in einer Bestellliste notiert.

Sehr dankbare Empfänger waren
- einige ihrer Freundinnen und Freunde
- das Erzieherinnenteam der KiTa Sonnenstrahl in Issum
- mehrere Lehrerkollegen ihrer Mutter Hildegard
- die Geschäftsführerin der Volksbank Niederrhein
- eine Mitarbeiterin am Krankenhaus Kevelaer
- die Mitarbeiter des Taxi-Unternehmens Nagels
- ein Sportler der LG Alpen und seine Gattin
  (Herzliche Grüße an euch, lieber Wilhelm und liebe Uschi!) 

 - das Team der Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Lars Reuter

Bei dem sehr sympathischen Doktor der Zahnmedizin bedankten die beiden Schwestern sich nicht nur für die Stoffreste, sondern auch für das nette DANKESCHÖN, das er ihnen überreichte.

Heute ist es auch an der Zeit dem Herrn Doktor dafür zu danken, dass er in ganz liebenswürdiger  Weise dazu beigetragen hat, dass Schwester Annika das Fahrrad, das ihr gestohlen worden war, wieder zurückerhalten hat!!!

Es gibt schon 'ne Menge netter und voll engagierter Menschen in unserer schönen Domstadt.

Dem Himmel sei Dank!!!

Mit herzlichen Grüßen und dem sehr ernst gemeinten Wunsch "Bleibt gesund" grüßt Sie / euch
Ihre / eure Hildegard van Hüüt

P.S. Der nächste gemeinsam bestrittene Wettkampf kommt bestimmt! Hoffentlich lässt er nicht allzu lange auf sich warten!

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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