Mit 26 Punkten erringt der Radio KW-Moderator Marc Torke den 1. Platz beim Kochduell "Das perfekte Dinner - Kampf der Regionen"

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Die Vertreter von vier Regionen Deutschlands, Jennifer aus Saarbrücken, Stefanie vom Starnberger See, Miriam aus Schaumburg-Lippe und Marc vom Niederrhein, waren bereits im Oktober letzten Jahres in einem Kochduell gegeneinander angetreten, aber erst am vergangenen Sonntag wurde die Sendung im Fernsehen ausgestrahlt.

Gewiss sahen sich viele Millionen ZuschauerInnen diese Sendung an, denn sie war von den Medien und auch von den sozialen Netzwerken tagelang voll des Lobes angekündigt worden, und das z. B. in einer Tageszeitung mit Worten wie "Amuse gueule" im Titel! "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich" :)

Schön, lieber ;) Marc, dass du schon sooo viele Glückwünsche zu deinem gelungenen Auftritt im Fernsehen bekommen hast. Der Lokalkompass schließt sich da gerne an, klar!

Kommen wir jetzt aber erst einmal ein wenig ausführlicher auf das Kochduell zu sprechen.

Die drei Hobbyköchinnen Stefanie, Jennifer, Miriam und "Koch" Marc hatten die Aufgabe, ihre Region mit ihren Besonderheiten, was die Gebäude, die Kunst, die Musik, die Menschen und eben auch die Küche anbelangt, möglichst originell, aber auch authentisch in der Sendung zu präsentieren.
Das Ergebnis konnte sich bei allen vier TeilnehmerInnen natürlich sehr gut sehen lassen, wenn mir dieses Urteil erlaubt ist!
Bevor es an den Tisch ging, durften die TeilnehmerInnen sich die Namen der Gerichte ansehen und Mutmaßungen darüber anstellen, ob ihnen die Gerichte schmecken würden. Durchweg hieß es "Okay, lassen wir uns mal überraschen", nur bei dem "Zungenragout Schaumburger Art" wollte keine rechte Freude aufkommen. Dafür fiel der Platz, an den Miriam ihre Konkurrentinnen führte, umso pompöser aus. In den Hofgarten eines Schlosses wurden Stefanie, Jennifer und Marc geführt, und dort wurden sie Teil einer Show, zu der neben Sängerinnen auch Pferde gehörten. Das Lied eines großen Chores führte sogar zu Tränen, aber auch die freundliche Mithilfe einer Freundin, die auch "alles gab", um den KonkurrentInnen eine tolle Mahlzeit zu "kredenzen", kam sehr sympathisch rüber.

Was Sympathie anbelangt, so gab es Bekundungen unter den Bewerberinnen hin und her, im Mittelpunkt stand aber zweifelsohne der nette junge Mann, der wie der sprichwörtliche "Hahn im Korb" immer wieder Gesprächsthema war.
Die jungen Damen zerbrachen sich vorab den Kopf über seine Vorlieben und über seine Lebensgestaltung, kamen auch einhellig zu der Meinung, dass Marc bestimmt noch "Muttersöhnchen" sei, dem ich aber vehement wiedersprechen möchte. Klar, Marc nahm die Unterstützung seiner Mutter dankend entgegen und er ist ein liebenswürdiger Familienmensch, was er auch mit der Präsentation seiner Familien-Fotowand unter einen seeehr netten Beweis stellte - Wo findet man schon nette Fotos von Tanten und Omas zum Anschauen bereit"gestellt"? - aber er ist gleichzeitig auch ein "Mensch der Öffentlichkeit", der sehr viele ZuhörerInnen mit seinem so richtig aufmunternden Morgenprogramm auf "Radio KW" freundlich und freudig in den Morgen begleitet. Nebenbei "tut er dann auch viel Gutes", so mit seiner Sendung "Lichtblicke", in der er benachteiligten Menschen mit Unterstützung seiner HörerInnen zu mehr oder weniger großen besonderen Momenten in ihrem Leben verhilft.

Ich könnte jetzt noch ewig über Marc, sein Leben und die Sendung, aus der er als Sieger - zwar punktgleich mit der ebenfalls sehr sympathisch rüberkommenden Stefanie - hervorging, schreiben.

Lassen Sie mich / lasst mich diesen Bericht aber in aller Kürze mit dem Aufzählen einiger "Highlights" abschließen.

1. Marc hat der Region Niederrhein ein sympathisches und Interesse erweckendes "Gesicht" verliehen. Das begann mit dem Pflücken der Äpfel im Garten seiner Eltern, setzte sich fort mit dem Kauf eines Hasen bei einem ihm gut bekannten Jäger und gipfelte zum einen mit einem Besuch im APX und dem Auftritt eines Schützenvereines vor der Tür seines Hauses.
2. Marc ist es gelungen, ein typisches niederrheinisches Gericht so zu kochen, dass es seinen netten Mitbewerberinnen gut geschmeckt hat. Auch die Auswahl seiner Getränke mit dem für den Niederrhein typischen Magenbitter "Underberg" ließ eine besondere Identifikation des Bewerbers mit seiner Heimat in diesem Duell erkennen.
3. Marc ist es gelungen, Werte eines netten Miteinanders der Generationen überzeugend zu vermitteln. An dieser Stelle seien die liebevolle Unterstützung seiner Mutter beim Decken des Tisches und die Fotowand noch einmal erwähnt. Dass Marc den Gladbach-Schal, den seine Oma für ihn gestrickt hatte, zur besonderen Zierde des hübsch gedeckten Tisches ausgewählt hatte, soll ntl :) auch in diesem LK-Beitrag "gesagt" sein.
4. In seinem Sprachgebrauch brachte er den Zuschauerinnen die Eigenarten des Niederrheins näher. Wer hätte gewusst, was ein "Rochen" bedeutet? Die Wahl seiner Worte und seiner Gedanken ließen hin und wieder den sich auf der Suche befindlichen Junggesellen mit Hang zur "Jugendsprache" erkennen, was ihn zumindest für eine Mitbewerberin iwi :) besonders attraktiv machte.

Abschließen möchte ich mit einem großen Kompliment an die drei netten und fähigen weiblichen Bewerberinnen, die wie Marc zu einem unterhaltsamen Fernsehabend beigetragen haben.

LG :) von der BR HvH

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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