Abenteuerliche Winterwanderung der Alpener Heimatfreunde

Alpen. Unter dem Motto „Veen von oben besehen“ hatte der Heimat- und Verkehrsverein Alpen zu seiner Winterwanderung eingeladen. 44 Wanderfreunde kamen zum Treffpunkt am Dorfbrunnen in Veen.
Von dort ging es in einer ersten Etappe zum Flurkreuz „Am Steertend“. Hier erklärte Willi Spettmann, dass es 1984 auf Betreiben von Pastor van Ooyen wieder aufgestellt wurde.
Alljährlich findet ein Arbeitseinsatz der Nachbarschaft statt und am 14. September wird dann das Fest der Kreuzerhöhung mit selbst gebackenem „Appeltat“ gefeiert. Nächster Stopp für die Wanderfreunde war dann der Spargelhof Schippers. Die drei Jungunternehmer Markus und Achim Schippers und Roman Merkewitsch erläuterten den Werdegang des Hofes. Heute zählt man in der Spargelzeit bis zu 30.000 Besucher. Daneben finden hier zahlreiche Festlichkeiten statt. Im Anschluss startete man zum Dreibäumchen-Berg in Birten oberhalb von Veen. Von hier aus genossen die Wanderer einen wunderschönen Ausblick über die Tiefebene mit dem Dörfchen Veen.
Unter der Führung von Inge Spettmann und Josef van Beek begab man sich über den „Dschungelweg“ zum Hagelkreuz in Birten. Diesen noch nicht ausgebauten, aber begehbaren Weg will man im Sommer in Zusammenarbeit mit der Landjugend Veen für Fußgänger und Radfahrer verkehrssicher gestalten, so die Erläuterungen an die Wanderer.
Nächste Station war das Hagelkreuz in Birten. Hier stand früher ein einfaches Holzkreuz, das nach dem Krieg durch ein Steinkreuz ersetzt wurde.
Hier erläuterte Charly Schweden die Bedeutung des Kreuzes mit folgender Inschrift: „Vor Blitz und Ungewetter uns bewahr Gedeihn und Segen gib den Früchten immerdar.“ Über Schwalbennest und Am Mühlenfeld ging es dann auf die letzte Etappe zur Veener Kirche zurück, wo der Vorsitzende des HVV, Franz-Josef Spölmink, sich bei den Verantwortlichen für die Wandertour bedankte.