Brennender Fernseher in Arnsberg-Herdringen ruft Feuerwehr auf den Plan

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Herdringen. Zu einem Wohnungsbrand in Herdringen wurden am späten Abend des 15. Februar gegen 22:30 Uhr die Feuerwehr-Einheiten aus Herdringen, Holzen, Hüsten, Müschede und Neheim sowie der Fernmeldedienst und die beiden Hauptwachen Neheim und Arnsberg alarmiert. Gemeldet war ein Wohnungsbrand, bei dem sich noch Personen im Gebäude und damit in Gefahr befinden sollten. Daher rückte ein Großaufgebot der Feuerwehr mit mehreren Einsatzfahrzeugen zur Hilfeleistung aus.

Im Rahmen der Erkundung stellten die ersten Einsatzkräfte eine leichte Rauchentwicklung im Bereich des Obergeschosses fest. Alle Personen hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits aus eigener Kraft aus dem Gebäude ins Freie begeben. Schnell wurde eine Wasserversorgung aufgebaut, und ein Einsatz-Trupp unter schwerem Atemschutz machte sich durch den Treppenraum auf den Weg in das Obergeschoss, wo der Brandherd vermutet wurde. Der vorgehende Trupp bestätigte die dortige Rauchentwicklung und machte einen brennenden Fernseher als Brandursache aus. Das Fernsehgerät konnte durch einen zielgerichteten und schadensminimierenden Löschwassereinsatz schnell gelöscht werden. Zwischenzeitlich hatten sich bereits weitere Trupps unter Atemschutz bereit gemacht, um die Brandbekämpfung bei Bedarf unterstützen zu können und den vorgehenden Trupp abzusichern.

Anschließend wurde das Umfeld des Brandherdes mit einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Die Wehr befreite sodann die vom Brandgeschehen betroffenen Bereiche der Wohnung mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch. Danach wurde eine abschließende Kontrolle mit der Wärmebildkamera durchgeführt. Aufgrund der frostigen Witterung wurden die Technischen Dienste der Stadt Arnsberg angefordert, um ein Gefrieren des Löschwassers zu verhindern.

Die Wohnung ist auf Grund der Brandeinwirkungen bis auf weiteres nicht bewohnbar. Die letzten der insgesamt rund 45 Einsatzkräfte, die mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort waren, konnten nach etwa 90 Minuten wieder in ihre Standorte einrücken.

Autor:

Peter Krämer aus Arnsberg

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